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1860 der BFV und die Löwenfans sind gegen Gewalt und Rassismus

Aktion von 2014

Neuauflage des Flyers

Unter dem Motto KEIN SPIELRAUM FÜR RECHTSRADIKALISMUS haben die Löwen in Zusammenarbeit mit den Löwenfans gegen Rechts und dem Fanprojekt München ihren Aufklärungs-Flyer inhaltlich überarbeitet, erweitert und auch grafisch aufgehübscht. Der ursprüngliche Flyer wurde im Jahr 2008 im Zuge der Anpassung der Hausordnung der Allianz Arena zum ersten Mal erstellt.   Klick auf den Flyer zum download oder ansehen!

"Rassismus? Is a Schmarrn!"
Anti-Rassismus Spot des BFV

Thumbnail

 

 

 

 

 

Zum Download

 


Aktion des DFB von 2013

Offener Brief des DFB-Präsidenten
10. April 2013

Liebe Freunde des Fußballs,

es gehört zur besonderen Faszination und Stärke des Fußballs, dass er keine Unterschiede zwischen Kulturen, Religionen und Sprachen macht. Er schafft es jedes Wochenende, Millionen Menschen auf spielerische Weise zusammenzubringen. Fußball vereint. Und er gibt für jeden dieselben Spielregeln vor: einen fairen, toleranten, respektvollen Umgang miteinander.
Dass diese Werte in unserer Gesellschaft von einigen mit Füßen getreten werden, wird uns in diesen Tagen wieder erschreckend vor Augen geführt. Der bevorstehende NSU-Prozess macht auf schockierende Weise deutlich, dass rechter Terror und mörderischer Extremismus noch immer nicht komplett aus unserem Land verschwunden sind. Und er muss auch für unseren Fußball als Spiegelbild dieser Gesellschaft Mahnung sein, wachsam zu bleiben und geschlossen gegen jede Form von Diskriminierung einzutreten.
Wir alle wissen, dass rechte Gruppierungen auch den Fußball missbrauchen, um in anonymen Massen und juristischen Grauzonen ihre populistischen Parolen zu verbreiten. Und wir alle sind aufgerufen, etwas dagegen zu tun. Ob auf dem Trainingsplatz um die Ecke, im Vereinsheim oder auf der Zugfahrt ins Stadion, für Fremdenfeindlichkeit, für Rassismus, für Homophobie und jede andere Form von Diskriminierung darf im Fußball kein Platz sein.
Extremismus und Intoleranz haben nur dort eine Chance, wo weggeschaut und wo geschwiegen wird. Wir müssen deshalb genau hinhören, wenn Menschen auf und neben dem Platz wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft oder ihrer sexuellen Orientierung beleidigt werden. Genau hinsehen, wenn diskriminierende Parolen auf Banner oder T-Shirts geschrieben werden. Und aufstehen, wenn andere verbal oder körperlich angegriffen werden.
Es gehört zur besonderen Faszination und Stärke des Fußballs, dass er keine Unterschiede zwischen Kulturen, Religionen und Sprachen macht. Dass er auf Fairness, Toleranz und Respekt basiert. Dieser Grundgedanke sollte in jeder Vereinssatzung unmissverständlich festgeschrieben sein, um Zeichen zu setzen und Handlungsmöglichkeiten gegen extremistische Einflüsse zu haben.
In Bayern setzen der Bayerische Fußball-Verband und das "Bayerische Bündnis für Toleranz" mit einem gemeinsamen Aktionswochenende vom 26. bis 28. April ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. An ausgesuchten Spielorten der Bayernliga Nord und Süd stehen Vertreter der Vereine, des BFV sowie staatlicher, kommunaler und religiöser Gruppierungen stellvertretend dafür ein, dass Rechtsextremismus im Fußball und der Gesellschaft keinen Platz haben darf.
Der Fußball kann nicht alle gesellschaftlichen Probleme lösen. Aber gemeinsam können wir alle einen Beitrag dazu leisten, Rechtsextremismus und Diskriminierung in Deutschland ins Abseits zu stellen.

Ihr
Wolfgang Niersbach


Aktionen von 2007

Hallo „Löwen“-Fans,

beim Auswärtsspiel am Freitag, den 23. Februar 2007, in Jena wurden im Gästeblock Rauchbomben gezündet. Dies wurde vom amtierenden Schiedsrichter an den DFB gemeldet. Dieser hat inzwischen eine Stellungnahme vom TSV München von 1860 angefordert.

- Jeder sollte wissen, dass solches Fehlverhalten unserem Verein enorm schadet und auch gegen die gemeinsame Erklärung aller Fangruppierungen gerichtet ist.

- Jeder sollte wissen, wie gefährlich das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen (Bengalische Fackeln oder Rauchpulver) ist!

- Jeder sollte wissen, dass durch das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen Stadionbesucher geschädigt werden können!

- Jeder sollte wissen, dass das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen Folgen für die Verursacher hat. Von der Festnahme über Strafanzeigen bis hin zu mehrjährigem bundesweitem Stadionverbot und einer möglichen Regressnahme durch den Verein!

- Jeder sollte wissen, dass es sich nicht lohnt, wegen des Abbrennens von pyrotechnischen Gegenständen für Jahre vom Fußball ausgeschlossen zu werden!

Deswegen: Unterstützt weiterhin unseren TSV 1860 München durch ein weiß-blaues Fahnenmeer und lautstarken Support, aber ohne Pyrotechnik!

Die Fanbeauftragten
Jutta Schnell, Axel Dubelowski, Alexander Rieger

Keine Chance der Gewalt

(Februar 2007) Gemeinsame Erklärung zur aktuellen Situation im Stadion von Fanbetreuung TSV München von 1860, Fanprojekt München, ARGE der Fanklubs des TSV 1860, Ultras 1860 Cosa Nostra und der Münchner Polizei. Nach den Ereignissen der Vorrunde haben sich die Kooperationspartner wieder an einen Tisch gesetzt, um die Ziele der gemeinsamen Erklärung aus der Saison 2005/2006 zu bekräftigen.

Gegenseitiges Vertrauen

Ist die Basis für ein gutes Zusammenspiel aller Beteiligten. Durch einen konstruktiven Austausch soll das teilweise zurückgegangene Vertrauen zwischen den Fußballfans und der im Stadion tätigen Polizei wiedergewonnen und weiter ausgebaut werden. Die Münchener Polizei wird daher – solange es in der Allianz Arena friedlich zugeht – überwiegend im Hintergrund Präsenz zeigen.

Einhaltung von „Spielregeln“
Das mutwillige Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen, das Zünden von bengalischen Feuern, Rauchpulver oder Böllern ist nicht nur verboten und unerwünscht, sondern gefährdet in erster Linie die Gesundheit aller Zuschauer. Hier stehen alle Beteiligten in der Pflicht, positiv auf die Fanszene einzuwirken. Damit in Notsituationen die Zuschauerränge schneller verlassen werden können, ist das Freihalten sämtlicher Auf- und Abgänge im Tribünenbereich zwingend notwendig. Hierbei gilt es, den Anweisungen des Ordnungsdienstes unbedingt Folge zu leisten und das bestehende gute Verhältnis weiter auszubauen.

Keine Chance der Gewalt
Alle Beteiligten und Verantwortliche müssen für gewaltfreie Fußballspiele sorgen. Gewaltbereites Verhalten, Körperverletzungen, Hooliganismus haben weder in der Arena noch bei Auswärtsspielen etwas zu suchen. Ein respektvolles Zusammenspiel aller Beteiligten ist die beste Grundlage, um der Gewalt entgegen zu treten und ihr den Nährboden zu entziehen. Zeigt Gewalttätern die rote Karte!

„Stimmung“ im Stadion
Für uns Fans in der Kurve ist ein Fußballspiel ohne unsere Gesänge, unsere leidenschaftliche und emotionale Unterstützung sowie unserer Fanutensilien nicht vorstellbar.

Ein sportlich fairer Umgangston, ohne gewalttätige Grundstimmung gehört zum Fußball. Dumpfe Hass- und Hetztiraden sowie rassistisches und fremdenfeindliches Verhalten haben in unserer Kurve, in unserer Arena nichts zu suchen und werden von allen Beteiligten abgelehnt.

Wir sind der Meinung, dass alle Fans sich ihrer Verantwortung bewusst sind und setzen großes Vertrauen darauf, dass Ihr dieses gemeinsame Vorhaben unterstützt. Ehrliche Kommunikation, Förderung von Eigenverantwortung und Selbstverständnis innerhalb der Fanszene sowie ein respektvoller Umgang untereinander werden den Weg zu einem kon¬struktiven Miteinander ebnen.

Unterzeichner der Erklärung:
Robert Heimberger, Polizeipräsidium München
Jutta Schnell, Axel Dubelowski, Alex Rieger, Fanbeauftragte des TSV 1860 München
Lothar Wollenweber, Southside Supporters
Manni Riedl, ARGE
Ulla Hoppen, Löwen-Fans Gegen Rechts
Barbara Rieger, PRO 1860
Günter Krause, Fanprojekt München
Maik Lange, Cosa Nostra

Erklärung als PDF (327 KB)

1860 und der BFV gegen Rassismus
 
(Februar 2007) Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) präsentiert seine Antirassismus-Kampagne derzeit nicht nur bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften, sondern zusammen mit dem TSV 1860 München beim bayerischen Derby gegen Wacker Burghausen.

Verbands-Präsident Dr. Rainer Koch freut es besonders, dass er diese Aktion in der Allianz Arena einer breiten Öffentlichkeit vorstellen kann. „Löwen-Geschäftsführer Stefan Ziffzer und alle weiteren Verantwortlichen waren spontan und gerne bereit, mit uns für Fairplay und gegen Rassismus gemeinsame Sache zu machen“, sagt Dr. Koch. Es sei ungemein wichtig, dass der BFV diese Botschaft mit dieser Veranstaltung einem breiten Publikum öffentlichkeitswirksam vermitteln und nahe bringen könne. „Egal ob Profis oder Amateure: Gemeinsam und fair heißt das Motto in unserer bayerischen Fußballfamilie, das wir thematisieren müssen – und nicht Gewalt“, so der 48-jährige Richter, der seit 1998 den Vorsitz des DFB-Sportgerichts inne hat.

Ein Bestandteil der Rassismus-Kampagne des BFV sind die fünf „Goldenen Regeln des Fairplay“. Wir unterstützen Fair Play, Gewaltfreiheit und Toleranz im Fußball, weil wir unseren Sport lieben. Darum beachten wir die folgenden Grundsätze:

1. Wir sind aufrichtig und beachten die geschriebenen und ungeschriebenen Regeln. Zum Fußball gehören Sieg und Niederlage, wir werden mit Anstand gewinnen, aber auch mit Anstand verlieren!

2. Wir sind tolerant und akzeptieren alle Entscheidungen des Schiedsrichters!

3. Wir achten unseren Gegner als Partner und betrachten ihn nicht als Feind. Daher fühlen wir uns auch für die körperliche und seelische Unversehrtheit unserer Partner verantwortlich!

4. Wir sind für fairen Sport und wissen, dass nur durch Aufrichtigkeit, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Verantwortung fairer Fußballsport möglich ist und die Freude daran erhalten bleibt!

5. Wir achten insbesondere auch die Mitspieler und Spieler unserer Partner, die anderer Herkunft, Hautfarbe, Religion und Weltanschauung sind als wir, denn auch wir wollen stets so akzeptiert werden wie wir sind. Daher treten wir geschlossen gegen Gewalt, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ein und bitten alle, sich mit uns in dieser Zielsetzung solidarisch zu erklären!

Löwen-Fangruppierungen gegen Rassismus

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