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Spielberichte Test- und Pokalspiele 2023-24
(Bilder und Spielberichte vom TSV 1860 München übernommen)

 
Testspiel, 21.03.2024, 15 Uhr
Linzer ASK – TSV 1860 München 1:0 (1:0)

Schlechte Chancenverwertung: Löwen verlieren 0:1 beim LASK

Löwe Serhat Güler (Mitte), hier im Zweikampf mit Philipp Ziereis (li.), traf in der 40. Minute nur die Latte. 
 
Die Löwen unterlagen im Testspiel während der Länderspielpause beim österreichischen Bundesligisten Linzer ASK mit 0:1. Das Tor fiel bereits in der 4. Minute durch Felix Luckeneder. Serhat Güller vor der Pause und zweimal Fynn Lakenmacher scheiterten am Aluminium.

Personal: Trainer Argirios Giannikis musste gegen Linz auf Jesper Verlaat (muskuläre Probleme), Manfred Starke (Infekt), Max Reinthaler (Innenbanddehnung), Valmir Sulejmani und Devin Sür (beide Muskelfaserriss), Daniel Winkler (Aufbautraining) sowie Milos Cocic (Muskelverletzung). Mansour Ouro-Tagba weilt bei der togolesischen Nationalmannschaft zu zwei Länderspielen in Casablanca/Marokko. Nicht mit nach Linz reisten der dritte Torhüter Julius Schmid, Joël Zwarts und Albion Vrenezi. Erstmals im Kader für ein Testspiel standen die beiden A-Junioren Raphael Ott und Sean Dulic.

Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>

Spielbericht: Die Löwen wurden kalt erwischt. Gleich die erste Chance des Spiels führte zur Führung der Oberösterreicher. Moses Usor hatte einen Eckball von links mit rechts an den zweiten Pfosten geflankt, Innenverteidiger Felix Luckeneder kam frei zum Kopfball, traf zum 1:0 für die Athletiker (4.), die auf einige Nationalspieler verzichten mussten. In der Anfangsviertelstunde kamen die Sechzger kein einziges Mal in den Strafraum der Gastgeber. In der 18. Minute zog Elias Havel aus 18 Metern ab, der Schuss ging knapp am linken Pfosten vorbei. Beinahe hätten die Löwen vier Minuten später den Ausgleich erzielt. Nach einem Freistoß von links durch Niklas Tarnat faustete Jörg Siebenhandl zunächst den Ball weg, doch Moritz Bangerter schoss ihn mit dem Rücken zum Tor blind aus acht Metern aufs rechte kurze Eck, nur mit einem Reflex konnte der LASK-Keeper den Ball um den Pfosten lenken (22.). Nach einem schönen Lauf von Serhat Güler über die rechte Seite brachte er den Ball flach nach innen, wo aber ein LASK-Verteidiger vor Abdenego Nankishi an der Kugel war, ins Seiten-Aus klären konnte (32.). In der 40. Minute spielte Eliot Muteba aus der eigenen Hälfte einen genialen Pass in die Tiefe, Güler enteilte seinem Gegenspieler, schloss an der Strafraumkante vor Siebenhandl ab, traf aber nur die Querlatte (40.). Nach durchwachsenem Beginn fanden die Sechzger immer besser ins Spiel und hätten eigentlich vor der Pause ausgleichen müssen. So wurden aber mit 0:1 die Seiten getauscht.

Löwen-Chefcoach Argirios Giannikis brachte drei frische Kräfte für die 2. Halbzeit. Einen 20-meter-Schuss von Branko Jovicic wehrte David Richter im 1860-Tor zu Seite ab (52.). Einen Freistoß aus 19 Metern halblinks setzte der kurz zuvor eingewechselte Julian Guttau übers linke Kreuzeck (63.). Guttau steckte für den kreuzenden Muteba durch, dessen Abschluss aus 14 Metern aber viel zu harmlos war. Ohnehin wäre ein Abspiel zu Fynn Lakenmacher die bessere Option gewesen (67.). Nach einer Hereingabe von rechts durch Kilian Ludewig kam Guttau im Zweikampf mit Philipp Ziereis zu Fall, aber Schiedsrichter Florian Leitner ließ zu Recht weiterspielen (71.). Lakenmacher traf von der Strafraumkante nach schnellem Umschaltspiel in der 74. Minute nur den rechten Außenpfosten. In der Schlussphase klärte LASK-Keeper Siebenhandel nach einem Pass in die Tiefe von Lakenmacher auf Morris Schröter außerhalb des Strafraums vor dem Löwen-Angreifer (86.). Zwei Minuten später traf Lakenmacher erneut nur den rechten Außenpfosten aus 16 Metern nach Zuspiel von Schröter (88.). Kurz danach kam Lakenmacher erneut im Strafraum zum Abschluss, diesmal ging der Schuss knapp rechts am Tor vorbei (89.). Somit blieb es bei der aus Löwen-Sicht unnötigen 0:1-Niederlage.

Unterm Strich war 1860-Chefcoach Agririos Giannakis zufrieden. „Leider haben wir mit der ersten Aktion des Gegners nach einem Standard das 0:1 bekommen. Dennoch haben wir mit zwei gemischten Mannschaften die Inhalte sehr gut umgesetzt, beim Gegenpressing des Gegners gut herausgespielt und auch viele Chancen gehabt – unter anderem drei Aluminiumtreffer.“ Auch deshalb sei es eine unglückliche Niederlage gewesen. „Die Leistung war okay!“

Besonders freute sich der 43-Jährige darüber, dass sich die beiden A-Jugend-Spieler Raphael Ott und Sean Dulic bei ihrem ersten Einsatz nahtlos eingefügt hatten. „Alle haben in Summe eine ordentliche Leistung geboten.“ Am Freitag wird nochmals in München trainiert, anschließend gibt Giannikis den Spielern zwei Tage frei. Das sei wichtig, „damit wir für die letzten acht Spiele mental auf der Höhe sind und hoffentlich alle Verletzte zurückkommen.“

STENOGRAMM, Testspiel, 21.03.2024, 15 Uhr

Linzer ASK – TSV 1860 München 1:0 (1:0)

LASK: 28 Siebenhandl (Tor) – 22 Stojkovic, 5 Ziereis, 33 Luckeneder, 2 Bello – 29 Flecker, 37 Copado, 18 Jovicic – 17 Usor, 24 Havel, 19 Pintor.
Ersatz: 43 Steinbauer (Tor) – 23 Mustapha, 25 Ba, 40 Philipsky, 49 Eisschill, 50 Leitner, 51 Haider, 52 Schabauer.

1860: 15 Richter (Tor) – 2 Kurt, 35 Glück, 18 Kloss, 11 Greilinger – 32 Bangerter, 31 Tarnat – 39 Muteba, 5 Zejnullahu, 14 Nankishi – 38 Güler.
Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 6 Rieder, 7 Guttau, 17 Schröter, 19 Lakenmacher, 21 Kwadwo, 29 Ludewig, 33 Ott, 34 Dulic, 36 Steinhart, 37 Frey.

Wechsel: Ba für Bello (46.), Eisschill für Copado (77.), Haider für Havel (77.), Schabauer für Flecker (77.), Mustapha für Pintor (77.) – Frey für Tarnat (46.), Steinhart für Bangerter (46.), Schröter für Nankishi (46.), Kwadwo für Kloss (61.), Ludewig für Kurt (61.), Guttau für Zejnullahu (61.), Lakenmacher für Güler (61.), Ott für Muteba (77.), Reider für Greilinger (77.), Dulic für Glück (77.)

Tor: 1:0 Luckeneder (4.).
Gelbe Karten: Usor – Tarnat.
Zuschauer: 500 Verbandsanlage OÖFV Linz.
Schiedsrichter: Florian Leitner; Assistenten: Mario Diesenberger, Klemens Windisch.

Das Spiel anschauen auf Löwen TV:  https://www.youtube.com/live/HwiEeTQyv98?si=XhdyR53aKiAufm2G
 


Testspiel, 13.01.2024, 15 Uhr
Schwarz-Weiß Bregenz – TSV 1860 München 3:6 (2:2)


Gelungene Premiere für Trainer Giannikis: 6:3-Erfolg bei Schwarz-Weiß Bregenz.

Marlon Frey glich in der 22. Minute durch einen sehenswerten Distanzschuss die 1:0-Führung der Bregenzer aus. 

Die Löwen gewannen ihr erstes Spiel unter dem neuen Cheftrainer Agirios Giannikis bei Schwarz-Weiß Bregenz mit 6:3. Dabei mussten sie dreimal einem Rückstand hinterherlaufen. Doch nach dem 2:3 erzielten sie vier Treffer in Folge. Die Tore für die Sechzger markierten Marlon Frey (22.), Fynn Lakenmacher (33.), Valmir Sulejmani (55.), Eroll Zejnullahu (74.), Devin Sür (81.) und Mansour Ouro-Tagba (90.).

Personal: Cheftrainer Agirios Giannikis musste in seinem ersten Spiel auf die angeschlagenen Tim Rieder und Morris Schröter, die individuell trainierten, sowie auf Joël Zwarts verzichten.

Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>

Spielbericht: Den ersten Torschuss konnte Julian Guttau verbuchen. In der 5. Minute prüfte der Löwe aus 17 Metern Franco Flückiger im Tor der Vorarlberger. Ansonsten passierte in der Anfangsphase wenig vor den beiden Toren. Umso überraschender die Führung für die Gastgeber. Im Anschluss an einen Freistoß von rechts verlängerte Petar Dodig per Kopf den Ball an den zweiten Pfosten, wo Lukas Parger stand, der das Spielgerät mit der Brust annahm und per Dropkick halblinks aus elf Metern zum 1:0 unhaltbar für Marco Hiller unter die Latte hämmerte (13.). Beinahe hätte Parger wenig später sogar auf 2:0 erhöht. Marlon Frey hatte Adriel Tadeu kurz vorm Strafraum zu Fall gebracht, Schiedsrichter Stefan Macanovic ließ weiterspielen. Parger zog halblinks aus 17 Metern ab, der Ball ging nur um Zentimeter am langen Eck vorbei (21.). Auf der anderen Seite traf Frey aus 22 Metern zum 1:1 (22.). Ein Schuss von Albion Vrenezi war von der Bregenzer Abwehr geblockt worden, den Abpraller hatte der heransprintende Frey direkt genommen und im rechten oberen Eck versenkt. In der 24. Minute kam ein 23-Meter-Freistoß von Vrenezi zu zentral auf Flückiger, der mit dem Schuss keine Probleme hatte. Doch die Gastgeber blieben effektiv. Der agile Jannik Wanner legte die Kugel am Strafraum von rechts quer, Joao Luiz Soares kam vollkommen frei aus 14 Metern im Zentrum zum Abschluss, schob die Kugel zum 2:1 ins rechte untere Eck (28.). In der 33. Minute der erneute Ausgleich. Ein Vrenezi-Eckball von rechts rutschte durch auf Fynn Lakenmacher, der am langen Eck aus acht Metern frei zum Abschluss kam, die Kugel im linken Eck zum 2:2 versenkte. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.

Trainer Agirios Giannikis hatte zur Pause komplett durchgewechselt. Auch die 2. Halbzeit begann mit einem Rückstand für die Löwen. Nach einem Fehlpass in der Vorwärtsbewegung landete ein Pass in die Tiefe bei David Flores, der David Richter keine Chance ließ und oben rechts zum 3:2 vollendete (52.). Aber drei Minuten später glichen die Sechzger zum dritten Mal an diesem Nachmittag aus durch ein Traumtor von Valmir Sulejmani. Fabian Greilinger legte eine Hereingabe per Kopf auf Sulejmani ab, der die Kugel volley aus der Drehung nahm und in den linken Winkel zum 3:3 versenkte (55.). In der 65. Minute forderten die Löwen vehement Elfmeter, als Mansour Ouro-Tagba im Strafraum von den Beinen geholt wurde, doch die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm. Aber die Löwen waren nun eindeutig am Drücker. Nach einer Linksflanke von Sulejmani von der linken Grundlinie vollendete Eroll Zejnullahu im Fünfmeterraum zur ersten 1860-Führung (74.). In der 79. Minute traf Niklas Lang per Kopf nach Zejnullahu-Ecke nur den Außenpfosten. Im Gegenzug hätte Bregenz fast ausgeglichen. Teodor Trailovic setzte per Seitfallzieher den Ball aber knapp übers Tor (79.). Doch das Chancenplus lag klar auf Sechzger-Seite. Nach einer Sulejmani-Flanke von links war Devin Sür zur Stelle, schob am zweiten Pfosten zum 5:3 ein. Den Schlusspunkt setzte wie gegen die WSG Tirol Ouro Tagba. Auf der rechten Seite umkurvte er den Bregenzer Keeper und traf zum 6:3-Endstand ins leere Tor (90.).

Trotz des Debütsiegs zog der neue Löwen-Coach Agirios Giannikis eine durchwachsene Bilanz. „Natürlich waren Sachen dabei, die verbesserungswürdig sind, aber auch viele gute Dinge. Wir haben drei Rückstände aufgeholt, waren sehr oft im letzten Drittel, haben sehr viele Halbchancen herausgespielt, aber auch sechs Tore geschossen.“

Nicht gefallen hat dem 42-Jährigen, dass der Gegner aus „vier, fünf Torschüssen“ drei Tore erzielen konnte. „Das müssen wir in den nächsten Wochen verbessern!“ Bei der Frage, ob das schon in der 1. Halbzeit die Startelf fürs kommende Wochenende gegen den MSV Duisburg war, gab Giannikis ein deutliches „Nein“ als Auskunft: „Es war eine Fortführung vom Mittwoch.“ Er wollte nochmals viele Spieler auf den verschiedenen Positionen sehen, um sich ein besseres Bild machen zu können. „Ich habe in beiden Halbzeiten sehr gute Phasen gesehen, wir waren sehr spielfreudig, haben aber auch einfach Gegentore zugelassen. Insofern können wir aus beiden Abschnitten viel Positives herausziehen, aber auch viele Sachen, die es zu verbessern gilt.“

Angesprochen auf zusätzliche Verstärkung für die Offensive konnte der gebürtige Nürnberger noch keinen Vollzug melden. „Wir werden was tun, wollen aber eine Verbesserung holen und nicht irgendeinen Stürmer verpflichten.“

STENOGRAMM, Testspiel, 13.01.2024, 15 Uhr

Schwarz-Weiß Bregenz – TSV 1860 München 3:6 (2:2)

SWB, 1. Halbzeit: 26 Flückiger (Tor) – 5 Favali, 4 Barada, 55 Dodig, 38 Obermüller – 35 Adriel, 30 Satin, 8 Parger – 42 Wanner, 19 Brückler, 77 Luiz.
SWB, 2. Halbzeit: 1 Basic (Tor) – 16 Gintsberger, 4 Barada, 55 Dodig, 38 Obermüller – 6 Dibrani, 17 Mihajlovic, 21 Makovec – 7 Trailovic, 26 Flores Martin, 9 Herbaly.

1860, 1. Halbzeit: 1 Hiller (Tor) – 29 Ludewig, 4 Verlaat, 21 Kwadwo, 36 Steinhart – 8 Starke, 37 Frey – 10 Vrenezi, 7 Guttau, 30 Cocic – 19 Lakenmacher.
1860, 2. Halbzeit: 15 Richter (Tor) – 2 Kurt, 3 Lang, 35 Glück, 11 Greilinger (80., 18 Kloss) – 31 Tarnat, 28 Bangerter – 23 Sür, 5 Zejnullahu, 22 Sulejmani – 27 Ouro-Tagba.

Tore: 1:0 Parger (13.), 1:1 Frey (22.), 2:1 Luiz (28.), 2:2 Lakenmacher (33.), 3:2 Flores (52.), 3:3 Sulejmani (55.), 3:4 Zejnullahu (74.), 3:5 Sür (81.), 3:6 Ouro-Tagba (90.).
Gelbe Karten: –.
Zuschauer: 300 Kunstrasenplatz Neu Amerika Bregenz.
Schiedsrichter: Stefan Macanovic; Assistenten: Manuel Jauk, Amina Gutschi (alle Verband Vorarlberg).

 


Testspiel, 10.01.2024, 14 Uhr
TSV 1860 München – WSG Swarovski Tirol 4:1 (1:0)
 

Löwen besiegen unter den Augen des neuen Trainers die WSG Tirol mit 4:1.

Fynn Lakenmacher brachte die Löwen in der 14. Minute in Führung. 
 
Das erste Testspiel 2024 gegen die Wattener Sportgemeinschaft Swarovski Tirol gewannen die Löwen vor den Augen des neuen Trainers Argirios Giannikis mit 4:1. Fynn Lakenmacher (14.) vor der Pause in der auf zweimal 60 Minuten angesetzten Partie und Milos Cocic (86.), Eroll Zejnullahu per Foulelfmeter (95.) und Mansour Ouro-Tagba im zweiten Durchgang trafen für die Sechzger gegen den österreichischen Bundesligisten. Den Ehrentreffer erzielte Valentino Müller (119.).

Personal: Interimscoach Frank Schmöller musste in seinem letzten Spiel als Trainer der Profis auf Tim Rieder, Phillipp Steinhart und Joël Zwarts verzichten. Erstmals im Kader standen A-Junior Lukas Reich und aus der U21 Leon Tutic und Moritz Bangerter, der sogar beginnen durfte.

Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>

Spielbericht: Erstmals wurde es vor dem Tor der Tiroler in der 7. Minute gefährlich. Manfred Starke erlief sich einen Pass in die Tiefe, wurde aber außerhalb des Strafraums vom Keeper der Österreicher, Adam Stejskal, abgegrätscht. Sieben Minuten später erlief sich Fynn Lakenmacher auf der rechten Seite den Ball, der Torwart kam aus seinem Strafraum, sprang an der Kugel vorbei. Fast von der Grundlinie traf der Mittelstürmer aus extrem spitzem Winkel zum 1:0 ins lange Eck (14.). Die Tiroler reklamierten zwar Abseits, doch Schiedsrichter Assad Nouhoum gab den Treffer. Nach einem Freistoß für die Gäste konterten die Löwen, Fabian Greilinger bediente in der Mitte Albion Vrenezi, der frei vorm WSG-Keeper auftauchte, aber wegen Abseits zurückgepfiffen wurde (27.). Das war eine äußerst knappe Entscheidung! Auf der anderen Seite kam Bror Blume nach einer Hereingabe von rechts einen Schritt zu spät am vorderen Fünfmetereck (31.). Überraschend entschied der Unparteiische nach einem Schnitzer in der Löwen-Abwehr – Fabian Greilinger hatte seinen Gegenspieler zu Fall gebracht – auf Elfmeter für die WSG (36.). Nik Prelec lief an, Marco Hiller war in der richtigen Ecke, musste aber nicht eingreifen, weil der Ball rechts am Tor vorbeiging (37.). Stefan Skrabo kam nach einer Hereingabe von rechts aus neun Metern frei zum Abschluss, schob den Ball aber rechts am Tor vorbei (41.). Ein Distanzschuss von Moritz Bangerter aus 21 Metern verfehlte nur knapp sein Ziel (44.). Nach einem weiten Ball der Sechzgher waren sich Torwart und Abwehrspieler der Gäste uneins, beinahe hätte Lakenmacher von diesem Missverständnis profitiert. Letztlich kullerte die Kugel links am Tor vorbei (46.). Morris Schröter verlängerte eine Hereingabe von links durch Milos Cocic aus zehn Meter aufs Tor, doch Keeper Stejskal hatte diesmal mit dem Schuss keine große Mühe (49.). Im Anschluss an einen Eckball jagte Skrbo den Ball aus zwölf Metern in halblinker Position übers kurze Eck (57.). Die Sechzger nahmen nach 60 Minuten die knappe Führung mit in die Pause.

Im zweiten Durchgang gab es bis auf Niklas Tarnat und Milos Cocic, die bereits in der 1. Halbzeit gekommen waren, einen kompletten Wechsel. Die erste Chance nach dem Seitenwechsel hatte Tim Kloss in der 81. Minute. Nach einem abgewehrten Freistoß kam er halbrechts an der Strafraumkante zum Abschluss, sein Schuss aus der Drehung ging aber links am Tor vorbei. Eine Minute später wechselte Mansour Ouro-Tagba mit einem Diagonalpass die Seite, Devin Sür nahm die Kugel klasse mit, kam halbrechts frei zum Abschluss, schob den Ball aber aus spitzem Winkel am langen Eck vorbei (82.). Vier Minuten später das 2:0. Eroll Zejnullahu legte im Strafraum den Ball quer, Cocic nahm ihn am Elfmeterpunkt direkt, hämmerte ihn aus der Drehung in die Maschen (86.). Das Tor hatte sich in dieser Phase angedeutet. Nach einem Pass in die Tiefe wurde Ouro-Tagba im Strafraum zu Fall gebracht (94.). Den Elfmeter verwandelte Zejnullahu sicher zum 3:0 flach ins linke untere Eck (95.). Ein Dropkick von Leon Tutic aus 20 Metern ging nur knapp über die Querlatte (104.). Lediglich Valentino Müller prüfte David Richter im 1860-Tor mit einem Schuss von der Strafraumgrenze (114.). Ansonsten hatten die Löwen in der Schlussphase alles im Griff, waren einem weiteren Treffer näher als der österreichische Erstligist. Trotzdem kamen die Gäste nach einem Stockfehler von Niklas Lang noch zum Ehrentor. Müller traf mit einem abgefälschten Schuss unhaltbar für Richter (119.). Aber mit der letzten Aktion stellten die Sechzger wieder den alten Abstand her. Kaan Kurt flankte von links in die Mitte, wo der eingelaufene Ouro-Tagba vollendete (120.). So verabschiedete sich Interimscoach Frank Schmöller mit einem 4:1-Sieg wieder zur U21 und überlässt seinem Nachfolger Argirios Giannikis ein bisher gut für die Rückrunde vorbereitetes Team.

Interimscoach Frank Schmöller war rundum zufrieden. „Die Mannschaft hat das umgesetzt, was wir von ihr sehen wollten“, lautete die Bilanz des 57-Jährigen. Das Team hätte spielerische Akzente gesetzt, variantenreich mit vertikalen und diagonalen Pässen nach vorne gespielt. „Spielerisch war das gut. Aus dem Spiel heraus haben wir nichts zugelassen. Insgesamt war es ein gelungener Test. Wir hatten alles im Griff, obwohl wir vom Training her keine Rücksicht auf dieses Spiel genommen haben.“ Ungern verabschiedet sich Schmöller in Richtung zweiter Mannschaft. „Ich bin wehmütig, aber nicht weil ich wieder ins zweite Glied zurückgehe, sondern weil es mir Spaß gemacht hat, mit der Mannschaft zu arbeiten.“ Er hätte aber schon vorher gesagt, dass er seinen Beruf nicht aufgeben würde. „Deshalb war es klar, dass sich wieder zur U21 zurückkehren werde.“

STENOGRAMM, Testspiel, 10.01.2024, 14 Uhr

TSV 1860 München – WSG Swarovski Tirol 4:1 (1:0)

1860, 1. Halbzeit: 1 Hiller (Tor) – 29 Ludewig, 4 Verlaat, 35 Glück, 11 Greilinger – 8 Starke (35., 31 Tarnat), 28 Bangerter –17 Schröter, 7 Guttau, 10 Vrenezi (35., 30 Cocic) – 19 Lakenmacher.
1860, 2. Halbzeit: 15 Richter (Tor) – 2 Kurt, 3 Lang, 18 Kloss (92., 20 Reich), 21 Kwadwo – 31 Tarnat (92., 37 Frey), 5 Zejnullahu, 24 Tutic – 23 Sür, 27 Ouro-Tagba, 30 Cocic (92., 22 Sulejmani).
Nicht eingesetzt: 12 Schmid (Tor).

WSG, 1. Halbzeit: 40 Stejskal – 6 Sulbacher, 5 Bacher, 3 Guggaging (22., 22 Okungbowa), 44 Schulz – 20 Üstündag, 30 Taferner, 10 Blume, 23 Skrbo – 9 Prelec. 11 Buksa.
WSG, 1. Halbzeit: Ersatz: 1 Schermer (Tor) – 14 Ranacher, 26 Stumberger, 22 Okungbowa, 28 Geris – 18 Tomic, 4 Müller, 77 Ertlthaler – 98 Ogrinec (92., 21 Vötter), 8 Diarra, 17 Naschberger.

Tore: 1:0 Lakenmacher (14.), 2:0 Cocic (86.), 3:0 Zejnullahu (95., Foulelfmeter), 3:1 Müller (119.), 4:1 Ouro-Tagba (120.).
Gelbe Karten: –.
Bes. Vorkommnis: Prelec verschießt Foulelfmeter (37.).
Zuschauer: 200 Trainingsgelände Grünwalder Straße 114.
Schiedsrichter: Assad Nouhoum (Oberweikertshofen); Assistenten: Luca Schultze (München), Julian Schaub (Schwaig).


Toto-Pokal, Viertelfinale, 18.11.2023, 13.42 Uhr
FC Pipinsried – TSV 1860 München 1:0 (1:0)

Löwen verlieren 0:1 in Pipinsried & verabschieden sich aus dem Toto-Pokal

Löwe Tarsis Bonga, hier gegen Sebastian Keßler, hatte im ersten Durchgang die einzigen nennenswerten Offensivszenen der Sechzger. 
 
Die Löwen sind im Viertelfinale des Totopokals beim FC Pipinsried ausgeschieden. Den Siegtreffer für den Bayernligisten erzielte Daniel Gerstmayer bereits in der 5. Minute. Ab der 66. Minute nach der Roten Karte gegen Ludwig Räuber spielten die Sechzger sogar in Überzahl, hatten noch die Chance vom Elfmeterpunkt. Doch Albion Vrenezi traf nur die Unterkante der Latte (86.).

Personal: Verletzungsbedingt musste Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci in Pipinsried auf Niklas Lang (Kopfverletzung), Julian Guttau (Faserriss), Joël Zwarts (Bauchmuskelverletzung) und Morris Schröter (muskuläre Probleme) verzichten. Jesper Verlaat erhielt eine Pause. Nicht im Kader standen der dritte Torhüter Julius Schmid und Mansour Ouro-Tagba.

Spielbericht: Die erste Chance des Spiels hatte der Bayernligist. Kevin Gutia hatte tief auf Daniel Gerstmayer gespielt, dessen Schuss im Strafraum konnte Leroy Kwadwo mit einer beherzten Grätsche gerade noch zur Ecke klären (4.). Diese wurde kurz ausgeführt, Tim Greifenegger flankte anschließend an den zweiten Pfosten, wo der fast zwei Meter große Stürmer Gerstmayer das Kopfballduell gegen Kwadwo gewann und zum 1:0 für Pipinsried ins lange Eck köpfte (5.). Bei einem 22-Meter-Schuss von Sebastian Kessler musste sich Marco Hiller im 1860-Tor strecken (10.). Die Sechzger taten sich schwer, die Führung spielte dem Fünftligisten zusätzlich in die Karten. Es dauerte bis zur 18. Minute, ehe die Löwen erstmals gefährlich vors Tor der Gastgeber kamen. Taris Bonga fast an der rechten Grundlinie ab, Sebastian Keßler warf sich in den Schuss, klärte zu Ecke. Drei Minuten später verlängerte Michael Glück den zweiten Eckball der Sechzger mit dem Kopf, Albion Vrenezi kam im linken Rückraum zum Abschluss, hatte aber bei seinem Schuss aus neun Metern zu viel Rücklage. Der Ball ging weit übers Tor (21.). Doch nun waren die Sechzger am Drücker. Doch immer wieder konterte Pipinsried. In der 26. Minute ging ein 14-Meter-Schuss von Gutia knapp am rechten Pfosten vorbei. Wenig später setzte sich Ex-Löwe Angelo Mayer auf der rechten Seite durch, seine Flanke von der Grundlinie erreichte Gerstmayer am Fünfmeterraum, doch der konnte zum Glück für die Löwen den Ball per Kopf nicht aufs Tor drücken (30.). Nach einer abgewehrten Ecke kam Greifenegger im linken Rückraum zum Schuss, setzte die Kugel aus 23 Metern knapp über den Querbalken (38.). In der 44. Minute hatten die Löwen einmal Platz zum Kontern. Bonga war seinem Gegenspieler enteilt, wollte quer auf den mitgelaufenen Vrenezi legen, aber Greifeneeger war mitgelaufen, verhinderte das Zuspiel im letzten Moment (44.). Vielleicht hätte Bonga besser selbst abgeschlossen! Somit nahm der Drittligist den Rückstand mit in die Kabine.

Gleich zweimal wechselte 1860-Trainer Maurizio Jacobacci zur Pause. Mit Fynn Lakenmacher und Milos Cocic brachte er zwei Offensivspieler für Kaan Kurt und Valmir Sulejmani. Von Anpfiff weg versuchten die Löwen, ihrem eigenen Anspruch gerecht zu werden. In der 50. Minute flankte Marlon Frey von rechts, Bonga pflückte den Ball am Elfmeterpunkt herunter, brauchte dann aber zu lange, um zum Abschluss zu kommen. Immer wieder versuchten es die Löwen mit Vertikalbällen in die Spitze, die aber von Pipinsried problemlos wegverteidigt wurden. Nach einem Freistoß von Niklas Tarnat aus dem linken Halbfeld trudelte der Ball durch den Strafraum, Lakenmacher kam am Fünfmeterraum einen Tick zu spät (60.). Nach einem Eckball von links durch Tarnat stieg Lakenmacher am höchsten, sein Kopfball ging aber knapp am rechten Pfosten vorbei (65.). Kurz danach brachte Ludwig Räuber Lakenmacher kurz vor dem Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Assad Nouhoum zeigte ihm als letzten Mann sofort die Rote Karte (66.). Den Freistoß am rechten Strafraumeck führte Tarnat aus, der Abpraller landete bei Phillipp Steinhart, dessen Schuss aus neun Metern Retzer per Reflex parierte (68.). Eine Flanke von links durch Vrenezi rutschte Lakenmacher in aussichtsreicher Position über den Schopf (75.). Nach Zuspiel von Frey zielte Lakenmacher vom Elfmeterpunkt links am Tor vorbei (77.). Im Anschluss an einen Eckball brachte Ex-Löwe Aleksandar Kovacevic Steinhart im Strafraum zu Fall, der Unparteiische entschied sofort auf Elfmeter (81.). Vrenezi schnappte sich die Kugel, schoss sie an die Unterkante der Latte (83.). Kurz danach kam Lakenmacher im Strafraum zum Abschluss, aber Greifenegger konnte den Ball kurz vor der Linie noch klären (84.). Pipinsried kam überhaupt nicht mehr aus der eigenen Hälfte, die Löwen spielten Powerplay um den Strafraum der Gastgeber. Der Ausgleich gelang in der regulären Zeit nicht. Vier Minuten gab’s obendrauf. Dann konterte Pipinsried, aber Hiller klärte per Grätsche außerhalb des Strafraums gegen Gutia, im Gegenzug parierte Retzer einen Schuss von Lakenmacher (90.+1). So tickte die Uhr für die Löwen unaufhaltsam nach unten. Am Ende konnte der Fünftligist den Halbfinaleinzug bejubeln.

TRAINERSTIMMEN

Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci ärgerte sich sichtlich über die Niederlage und das Aus im Toto-Pokal. „Mir fehlen die Worte. Was wir gespielt haben, ist nicht zu erklären. Wir hatten ein Team auf dem Platz, das sich hätte besser präsentieren können. Die 1. Halbzeit war viel zu wenig.“ Der 60-Jährige hatte kaum Chancen seiner Mannschaft gesehen. „Die 2. Halbzeit brachte einige Möglichkeiten, darunter der Elfmeter, den wir aber auch nicht verwerten konnten. Das ist sehr, sehr enttäuschend. Ich kann mich nur entschuldigen für die Leistung, die meine Mannschaft abgerufen hat.“ Spätestens nach der Roten Karte für den Gegner und in Überzahl hätte sein Team die Partie drehen müssen. „Wir müssen uns schon ein wenig schämen. Heute haben wir nicht die Power gehabt, die man gegen diesen Gegner braucht.”

Pipinsrieds Coach Martin Weng war „unfassbar stolz, was die Jungs heute auf dem Platz gelassen haben. Mir fehlen ein Stück weit die Worte.“ Weng lobte den Einsatz und die Laufbereitschaft seiner Mannschaft. „Wir wussten, dass viel zusammenkommen muss und wir das Quäntchen Glück brauchen. Das hatten wir auch in der einen oder anderen Situation. Insgesamt ist das ein Riesentag für uns!“ Sein Team sei super ins Spiel reingekommen. „Man hat gesehen, dass wir die Partie mutig angehen wollten. Dass wir uns durch einen Standard belohnen, war natürlich auch ein Teil unseres Plans.“ Nach der Roten Karte gegen Ludwig Räuber sei es „unfassbar schwer“ für sein Team geworden. „Uns hat aber dann der Platz in die Karten gespielt, weil flach zu spielen nicht mehr möglich war. Aber alles, was hoch in den Strafraum kam, haben wir mit Bravour verteidigt.“

STENOGRAMM, Toto-Pokal, Viertelfinale, 18.11.2023, 13.42 Uhr

FC Pipinsried – TSV 1860 München 1:0 (1:0)

FCP: 33 Retzer (Tor) – 8 Greifenegger, 42 Räuber, 25 Lobenhofer – 39 Mayer, 3 Keßler – 20 Benko, 16 Federl, 7 Gutia – 28 Wiegert, 9 Gerstmayer.
Ersatz: 22 Hechtl (Tor) – 6 Jelisic, 11 Conti, 14 Kovacevic, 17 Petkovic, 18 Rodriguez Benitez 21 Pirku, 44 Kawabe.

1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Kurt, 35 Glück, 21 Kwadwo, 36 Steinhart – 37 Frey, 31 Tarnat – 29 Ludewig, 22 Sulejmani, 10 Vrenezi – 13 Bonga.
Ersatz: 15 Richter (Tor) – 5 Zejnullahu, 6 Rieder, 8 Starke, 11 Greilinger, 18 Kloss, 19 Lakenmacher, 23 Sür, 30 Cocic.

Wechsel: Rodriguez Benitez für Wiegert (64.), Kovacevic für Keßler (75.), Jelisic für Gerstmayer (83.), Pirku für Benko (90.+2) – Lakenmacher für Sulejmani (46.), Cocic für Kurt (46.), Starke für Bonga (54.), Greilinger für Steinhart (84.).

Tor: 1:0 Gerstmayer (5.).
Gelbe Karte: Keßler, Retzer – Frey.
Rote Karte: Räuber (66., Notbremse).
Zuschauer: 2.500 Hazrolli-Arena Pipinsried (ausverkauft).
Schiedsrichter: Assad Nouhoum (Oberweikertshofen); Assistenten: Fridolin Hiefner (Finning), Benjamin Sölch (Wilting); Vierter Offizieller: Dominik Kappelsberger (Aßling)


Das kplt. Spiel:  https://www.ardmediathek.de/video/br24sport/bayerischer-fussball-pokal-fc-pipinsried-tsv-1860-muenchen-oder-das-spiel-in-voller-laenge/br-de/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2UyNWQzODQ3LTAxMzktNGFlMS1iZWJhLWJkNDE3Nzg0NmM5NA

Kurzbericht:  https://www.ardmediathek.de/video/br24sport/fc-pipinsried-kickt-tsv-1860-muenchen-aus-dem-bayerischen-pokal/br-de/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzk0MjY4OGUyLWVjNTAtNGY4Ni1iNTVkLWFlM2ExMzg4MDNjMg

Toto-Pokal, Achtelfinale, 05.09.2023, 18 Uhr
DJK Hain – TSV 1860 München 0:8 (0:6)

Toto-Pokal: Löwen ohne Probleme beim 8:0 gegen die DJK Hain.

Tarsis Bonga erzielte beim unterfränkischen Bezirksligisten die Hälfte der Löwen-Treffer. 
 
Die Löwen haben ihre Aufgabe im Achtelfinale des Toto-Pokals bei Bezirksligist DJK Hain erfüllt, zogen mit einem 8:0-Sieg in die nächste Runde ein. „Mann des Abends“ war Tarsis Bonga, der vier Treffer erzielte. Fynn Lakenmacher traf zweimal, Marlon Frey und Milos Cocic je einmal.

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Personal: Verletzungsbedingt bzw. wegen Trainingsrückstands musste Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci in Hain lediglich auf Tim Rieder, Tim Kloss und Phillipp Steinhart verzichten. die Torhüter Marco Hiller und Julius Schmid, Niklas Lang, Jesper Verlaat, Morris Schröter, Julian Guttau, Manfred Starke, Joël Zwarts und Albion Vrenezi bekamen gegen den Bezirksligisten eine Verschnaufpause.

Spielbericht: Die Löwen erwischten einen optimalen Beginn. Valmir Sulejmani hatte von links geflankt, Fynn Lakenmacher kam direkt am Fünfmeterraum vollkommen frei zum Abschluss, drückte den Ball zum 1:0 ins lange Eck (3.). Ein 20-Meter-Freistoß von Eroll Zejnullahu landete knapp neben dem rechten Pfosten (11.). Ein langer Ball von Marlon Frey wurde per Kopf von einem Hainer abgewehrt, Tarsis Bonga nahm die Kugel halbrechts im Strafraum aus der Drehung, hämmerte sie zum 2:0 aus zehn Metern unter die Latte. Der verdutzte Torhüter Sandro Kerber konnte dem Spielgerät nur nachschauen (14.). Doch auch die Gastgeber hatten eine Chance. Eine Flanke von links durch Mike Kirchner lenkte Michael Glück aufs eigene Tor ab, doch David Richter hatte aufgepasst, verhinderte das Eigentor (21.). Nach einer Linksflanke von Zejnullahu war Boga mit dem Kopf zur Stelle, konnte das Spielgerät aber nicht mehr aufs Tor drücken (25.). Eine abgewehrte Flanke von rechts durch Sinan Jashari fiel Agon Jashari halbrechts vor die Füße, aus spitzem Winkel zielte er am langen Pfosten vorbei (33.). In der 40. Minute scheiterte erst Lakenmacher an Keeper Kerber, der Ball kam jedoch zum Mittelstürmer zurück. Der legte mit viel Übersicht quer an den Elfmeterpunkt, wo Frey zum 3:0 ins linke untere Eck traf (40.). Zwei Minuten später sogar das 4:0. Fabian Greilinger hatte den gestarteten Lakenmacher im Strafraum angespielt, der überlupfte Kerber, der Ball landete im verwaisten Tor (42.). Vor der Pause erzielte Bonga seinen zweiten Treffer. Niklas Tarnat hatte den Stürmer im Strafraum angespielt. Der nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor an, schoss aus der Drehung und traf aus zwölf Metern zum 5:0 (44.). Direkt vor dem Pausenpfiff machte Bonga seinen Dreierpack perfekt. Frey hatte den Ball nach rechts rausgelegt. Der Flügelstürmer wurde nicht angegriffen, zog dann einfach mit links fast am Fünfmetereck ab und traf ins lange Eck zum 6:0 (45.).

Per 19-Meter-Freistoß aus halbrechter Position setzte der eingewechselte Milos Cocic mit links den Ball über die Mauer und zum 7:0 ins kurze Eck (53.). In der 61. Minute musste Löwen-Torhüter Richter einen Schuss von Kirchner aus halblinker Position per Fußabwehr zur Ecke klären (61.). Ein Diagonalpass von Kirchner verpasste Andre Hufnagel, der sich hinter Greilinger abgesetzt hatte, im Strafraum nur knapp (66.). Zwei Minuten später der nächste Konter des Bezirksligisten. Kirchner hatte von links an den Elfmeterpunkt gelegt, Agon Jashari scheiterte mit seinem Schuss am langen Bein von Glück (68.). In der 70. Minute säbelte Sinan Jashari Devin Sür im Strafraum um, Bonga schickte den Keeper ins falsche Eck, traf rechts unten zum 8:0 (71.). Die Unterfranken arbeiteten bis zum Schluss am Ehrentreffer. In der 86. Minute scheiterte Agon Jashari einmal mehr an Richter. Die Löwen machten mit dem klaren Vorsprung im Rücken nur das Nötigste. Am Ende blieb die Null stehen, während der Einzug ins Viertelfinale längst perfekt war.

Dieses ist für 3. Oktober terminiert. Da aber die Löwen an diesem Tag in der 3. Liga beim SSV Ulm 1846 ran müssen, wird es sicher eine Verlegung auf eine andere Woche geben.

„Ich bin sehr zufrieden. Wir haben das Spiel sehr ernst genommen, schnell die Tore geschossen. Das war eine gute Trainingseinheit für uns gewesen“, stallte Löwen-Cheftrainer Maurizio Jacobacci nach den 90 Minuten fest. „Für mich war es auch wichtig, dass sich niemand verletzt hat – vor allem hier auf dem Kunstrasen. Wir sind froh, dass wir eine Runde weiter sind.“

„Es ist immer wichtig, Tore schießen zu können, gerade für ihn“, sagte der 60-Jährige zum Viererpack seines Stürmers Tarsis Bonga. Er hoffe, dass der 26-Jährige weiter Fortschritte mache, „natürlich mit als auch ohne Ball“. Ansonsten wollte Jacobacci nicht über einzelne Spieler sprechen. „Heute stand das Kollektiv im Vordergrund. Wichtig war, dass jeder zu Spielminuten gekommen ist.“

STENOGRAMM, Toto-Pokal, Achtelfinale, 05.09.2023, 18 Uhr

DJK Hain – TSV 1860 München 0:8 (0:6)

DJK: 1 Kerber (Tor) – 4 S. Jashari, 16 Hofestädt, 7 Fries, 15 Müller – 11 Oehme, 13 Albrecht, 5 Horr, 27 Elbert, 31 Kirchner – 6 Ag. Jashari.
Ersatz: 21 Kühnl (Tor) – 2 Hufnagel, 8 Rußmann, 9 Meßner, 10 Kayakiran, 14 Staab, 18 Braun, 19 Marschall, 20 Ar. Jashari, 22 Albert.

1860: 15 Richter (Tor) – 2 Kurt, 35 Glück, 21 Kwadwo, 11 Greilinger – 5 Zejnullahu, 31 Tarnat, 37 Frey – 13 Bonga, 19 Lakenmacher, 22 Sulejmani.
Ersatz: 28 Rothdauscher (Tor) – 23 Sür, 25 Dordan, 27 Ouro-Tagba, 29 Ludewig, 30 Cocic.

Wechsel: Kayakiran für Elbert (25.), Hufnagel für Fries (46.), Rußmann für Oehme (46.), Marschall für Müller (81.), Staab für S. Jashari (82.) – Ouro-Tagba für Zejnullahu (46.), Ludewig für Tarnat (46.), Cocic für Frey (46.), Dordan für Kwadwo (63.), Sür für Sulejmani (63.).

Tore: 0:1 Lakenmacher (3.), 0:2 Boga (14.), 0:3 Frey (40.), 0:4 Lakenmacher (42.), 0:5 Bonga (44.), 0:6 Bonga (45.), 0:7 Cocic (53.), 0:8 Bonga (71., Foulelfmeter).
Gelbe Karte: Müller, S. Jashiri–.
Zuschauer: 1.751 auf dem Sportgelände Seebachtal Laufach.
Schiedsrichter: Maximilian Ziegler (Lindach); Assistenten: Hannes Hemrich (Urspringen), Tim Parzefall (Abtswind).

Das Spiel noch einmal anschauen:  https://www.youtube.com/watch?v=bpeWrbSGldo


Toto-Pokal, 2. Runde, 15.08.2023, 17 Uhr
TSV Aindling – TSV 1860 München 0:6 (0:4)

Toto-Pokal: Löwen machen in Aindling das halbe Dutzend voll.

Milos Cocic erzielte nach Doppelpass mit Joel Zwarts in der 17. Minute die 2:0-Führung für die Löwen. 

Die Löwen haben ihre Aufgabe in der 2. Runde des Toto-Pokals bei Landesligist TSV Aindling standesgemäß mit 6:0 gewonnen. Je zweimal trafen Milos Cocic und Valmir Sulejmani sowie Niklas Lang und Eroll Zejnullahu beim Pflichtspiel-Debüt der neuen Nummer 9, Joel Zwarts. In der nächsten Runde geht es aller Voraussicht nach zur DJK Hain im Landkreis Aschaffenburg.

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Personal: Verletzungsbedingt bzw. wegen Trainingsrückstands musste Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci in Aindlingauf Tim Rieder, Phillipp Steinhart und Michael Glück verzichten. Torhüter Marco Hiller, Morris Schröter, Julian Guttau, Leroy Kwadwo, Manfred Starke und Albion Vrenezi bekamen gegen den Landesligisten eine Verschnaufpause.

Spielbericht: Die Löwen taten sich zunächst schwer gegen die kompakt stehenden Schwaben. Erstmals wurde es vorm Tor des Landesligisten in der 14. Minute gefährlich. Tarsis Bonga hatte sich rechts durchgesetzt, seine Hereingabe verpassten nacheinander Valmir Sulejmani und Joel Zwarts. Eine Minute später lag der Ball im Aindlinger Tor. Eroll Zejnullahu hatte einen Freistoß aus dem zentralen Halbfeld an den linken Pfosten gehoben, der eingelaufene Niklas Lang kam zum Kopfball, traf zum 1:0 ins lange Eck (15.). Nach einem Doppelpass zwischen Milos Cocic und Zwarts, der mit dem Rücken zum Tor den Ball durchsteckte, erzielte Cocic halblinks aus sechs Metern das 2:0 (17.). Nach einer Zejnullahu-Ecke von links kam Jesper Verlaat am ersten Pfosten zum Kopfball, Aindlings Keeper Robin Scheurer musste sich strecken, um die Kugel über den Querbalken zu wischen (25.). Ein 20-meter Schuss von Zejnullahu entschärfte Scheurer (30.). Eine Hereingabe von Mansour Ouro-Tagba fälschte ein Aindlinger zu Sulejmani ab, der kam zentral aus 14 Metern zum Abschluss, traf ins rechte untere Eck zum 3:0 (31.). Kurz danach ging Zwarts von rechts in die Mitte, zog an der Strafraumkante mit links ab, scheiterte aber am Aindlinger Keeper (32.). Kurz danach konnte Scheurer mit etwas Glück einen Drehschuss von Zwarts aus acht Metern übers Tor lenken (33.). Zejnullahu erhöhte in der 43. Minute auf 4:0. Einen Freistoß fast am linken Strafraumeck setzte er mit einem satten Rechtsschuss ins kurze linke Eck. Das war auch die letzte nennenswerte Szene vor der Pause.

Kurz nach Wiederanpfiff war es Sulejmani, der nach Vorarbeit von Ouro-Tagba mit seinem Schrägschuss aus 14 Metern um Zentimeter am langen Eck vorbeizielte (48.). Fünf Minuten später erhöhte der Stürmer mit seinem zweiten Treffer auf 5:0. Zejnullahu hatte Sulejmani halbrechts angespielt, der ließ Torwart Scheurer aussteigen und schob ins leere Tor ein (53.). Danach ließen es die Löwen bei tropischen Temperaturen etwas ruhiger angehen. Ein Drehschuss von Bonga aus 18 Metern kam zu zentral, so dass Scheurer wenig Mühe damit hatte (72.). In der 73. Minute verhinderte Kilian Ludewig im letzten Moment den Ehrentreffer durch Markus Lohner. Kurz danach musste David Richter bei einem Schuss aus dem Rückraum eingreifen, Im Gegenzug rettete Patrick Stoll bei einem Schuss von Ouro-Tagba auf der Linie (74.). Eine Hereingabe von rechts durch Ouro-Tagba schob Devin Sür in der 77. Minute am leeren Tor vorbei. Nach einem Querpass von Boga zögerte Fynn Lakenmacher etwas zu lange mit dem Abschluss, scheiterte danach aus kurzer Distanz an Scheurer (80.). Einen 24-Meter-Freistoß von Marlon Frey entschärfte Keeper Scheurer per Flugeinlage (88.). Kurz danach macht Cocic mit seinem zweiten Treffer das halbe Dutzend voll. nach einem doppelten Doppelpass mit Boga kam er halbrechts im Strafraum zum Abschluss, traf zum 6:0 ins lange Eck (89.). Kurz danach war Schluss und die Löwen stehen in der 3. Runde. Dort treffen sie mit großer Wahrscheinlichkeit auf die DJK Hain in der Nähe von Aschaffenburg. Das sind 350 Kilometer einfache Fahrt!

Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci sprach von einer guten Vorstellung seines Teams. „Es war sicher nicht einfach auf dem Platz. Er war sehr stumpf.“ Schnell habe man die Gegenwehr des Gegners gebrochen „durch einige schöne Spielzüge und flüssige Kombinationen“, so der 60-Jährige. „In der 2. Halbzeit hätten wir noch das eine oder andere Tor mehr machen müssen. Aber nichtsdestotrotz war es für uns eine gute Trainingseinheit bei allem Respekt gegenüber dem Gegner.“ Man hätte gesehen, dass sein Team konditionell gut aufgestellt sei, der eine oder andere immer besser in Fahrt käme. Alle hätten sich ins Zeug gelegt, seien das Toto-Pokal-Spiel seriös angegangen. „Wir haben das Spiel ernst genommen, von Beginn an Druck gemacht, ließen Aindling laufen.“

Der letzte Neuzugang, Joel Zwarts, der in Aindling im Löwen-Trikot debütierte, sei noch zu wenig ins Spiel integriert gewesen, monierte Jacobacci. „Das lag aber auch an der engen Deckung und weil der Gegner sehr tief stand, dadurch ihm keine Räume ließ. Aber er hat schon gezeigt, dass er in der Tiefe mit seiner Schnelligkeit etwas bewirken kann. Und wenn er in der Box richtig angespielt wird, dass er Tore machen kann.“ Die Frage, ob Zwarts schon eine Option für die Starformation am Samstag in Duisburg sei, ließ Jacobacci offen. „Wir werden ihm noch die Zeit geben, sich gut vorzubereiten.“

STENOGRAMM, Toto-Pokal, 2. Runde, 15.08.2023, 17 Uhr

TSV Aindling – TSV 1860 München 0:6 (0:4)

AIN: 24 Scheurer (Tor) – 16 Hanreich, 8 Woltmann, 23 Stoll – 3 Wiesmüller, 6 Schöttl, 21 Burghart – 14 Müller, 7 Schuster, 25 Mlakic – 27 Talla.
Ersatz: 1 Berger, 22 Wiesmüller (beide Tor) – 4 Kogelmann, 5 Schoen, 9 Herb, 15 Dauber, 17 Erdle, 18 Lohner, 20 Danner.

1860: 15 Richter (Tor) – 29 Ludewig, 4 Verlaat, 3 Lang, 30 Cocic – 5 Zejnullahu, 37 Frey – 13 Bonga, 22 Sulejmani, 27 Ouro-Tagba – 9 Zwarts.
Ersatz: 12 Schmid (Tor) – 2 Kurt, 11 Greilinger, 18 Kloss, 19 Lakenmacher, 23 Sür, 31 Tarnat.

Wechsel: Danner für Wiesmüller (46.), Lohner für Schuster (56.), Dauber für Woltmann (76.), Erdle für Mlakic (76.), Schoen für Stoll (81.) – Lakenmacher für Zwarts (46.), Kloss für Verlaat (46.), Greilinger für Zejnullahu (61.), Sür für Sulejmani (61.), Tarnat für Lang (67.).

Tore: 0:1 Lang (15.), 0:2 Cocic (17.), 0:3 Sulejmani (31.), 0:4 Zejnullahu (43.), 0:5 Sulejmani (53.), 0:6 Cocic (89.).
Gelbe Karte: –.
Zuschauer: 3.050 im Stadion am Schüsselhauser Kreuz.
Schiedsrichter: Felix Wagner (Glött); Assistenten: Sebastian Stadlmayr (Donaumünster-Erlingshofen), Johannes Heider (Bissingen).

Das Spiel anschauen: https://www.youtube.com/live/B2cKHSIuxrU?feature=share


Toto-Pokal, 1. Runde, 02.08.2023, 18.30 Uhr
1. FC Stockheim – TSV 1860 München 1:5 (1:2)

Löwen nach 5:1-Erfolg beim 1. FC Stockheim in der 2. Runde.

Kilian Ludewig und die Löwen hatten einiges zu tun, bis der Einzug in die 2. Runde feststand. 
 
Ohne zu brillieren gewannen die Löwen in der 1. Runde des Toto-Pokals beim oberfränkischen Kreisligisten 1. FC Stockheim mit 5:1. Fynn Lakenmacher (23.) und Eroll Zejnullahu (38.) hatten den Drittligisten in Führung gebracht. Fast mit dem Halbzeitpfiff schaffte René Schubert den Anschluss (45.). Zweimal Marlon Frey (58. und 88.) und Valmir Sulejmani (81.) trafen zum Enstand. Für Debütant Leroy Kwadwo war nach der zweiten Gelben Karte bereits in der 44. Minute der Arbeitstag beendet.

Personal: 300 Kilometer einfache Fahrt mussten die Löwen drei Tage vor dem Saisonstart in der 3. Liga hinter sich bringen, um die 1. Runde im Totopokal in Oberfranken zu bestreiten. Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci verzichtete auf einige Spieler, nahm insgesamt nur 17 mit nach Stockheim. Sein Debüt im 1860-Trikot gab Leroy Kwadwo.

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Spielbericht: Den ersten Abschluss hatten die Löwen in der 3. Minute durch Eroll Zejnullahu. Doch sein Schuss aus 17 Metern bereitete FCS-Keeper Max Lifka keine Probleme. Einen Freistoß an der rechten Strafraumseite legte Zejnullahu zurück auf Fynn Lakenmacher, der den Ball aus zwölf Metern aus der Drehung direkt nahm, aber nur das Außennetz traf (7.). Eine Linksflanke von Devin Sür nahm der heransprintente Tarsis Bonga am langen Eck direkt, scheiterte aber aus neun Metern an Lifka (11.). In der 23. Minute die Führung. nach einem Abschlag der Stockheimer kam Zejnullahu an der Mittellinie an den Ball, spielte die Kugel sofort steil auf Lakenmacher, der frei vor Lifka auftauchte und dem Keeper des Kreisligisten keine Chance ließ. Zwei Minuten später prüfte Luan Vogel mit einem Schuss aus 23 Metern Julius Schmid im Löwen-Tor, der aber mit dem unplatzierten Abschluss keine Probleme hatte (25.). Im Anschluss an eine Zejnullahu-Ecke kam Leroy Kwadwo zum Kopfball, konnte die Kugel aber nicht mehr aufs Tor drücken (28.). Nach einer halben Stunde scheiterte Bonga mit einem Schrägschuss an Lifka (30.). Beinahe hätte René Schubert eine Nachlässigkeit von Tim Kloss ausgenutzt, aber Kwadwo konnte den FCS-Angreifer mit einer Grätsche im letzten Moment entscheidend beim Abschluss stören (32.). In der 38. Minute sah Milos Cocic die Lücke, steckte auf Zejnullahu durch, der den Ball über Lifka hinweg ins linke obere Eck zum 2:0 schnippte. Drei Minuten später scheiterte Sür nach Zejnullahu-Zuspiel frei vor Lifka an dem Keeper (41.). Innerhalb von zwei Minuten sah Kwadwo zweimal Gelb. Das zweite Mal wollte Schiedsrichter Daniel Reich ein absichtliches Handspiel des Löwen-Neuzugangs gesehen haben, was dann Gelb-Rot bedeutete (44.). Eine viel zu harte Entscheidung, zumal er sich den Ball selbst an die Hand geköpft hatte! Den fälligen Freistoß halblinks setzte Schubert aus 21 Metern zum 1:2 halbhoch ins lange rechte Eck (45.). Direkt danach war Pause.

Dreimal wechselte Maurizio Jacobacci zur Pause. Valmir Sulejmani traf bereits in der 49. Minute auf Zuspiel von Mansour Ouro-Tagba, aber der Unparteiische gab den Treffer nicht. Nach einem Freistoß durch Schubert von der rechten Strafraumseite kam Michael Hölderlein am zweiten Pfosten ungehindert zum Kopfball, brachte die Kugel aber nicht aufs Löwen-Tor (56.). Der Treffer fiel auf der anderen Seite. Ein Stockheimer klärte den Ball gegen Sulejmani, der landete bei Frey, der aus 19 Metern Maß nahm und zum 3:1 ins obere linke Eck traf (58.). Lifka verhinderte gegen Sulejmani, der halbrechts vor ihm aufgetaucht war, das 1:4 (61.). Drei Minuten später musste der FCS-Keeper verletzungsbedingt vom Feld (64.). In der 72. Minute umspielte Sulejmani Torhüter Michael Hanke, der ihn zu Fall brachte. Doch Schiedsrichter Reich sah kein elfmeterwürdiges Foulspiel. Beinahe hätte Schubert in der 74. Minute zum zweiten Mal getroffen. Nach einem Fehlpass im Aufbau lupfte der Stockheimer den Ball aus 30 Metern aufs Tor, doch Schmid hatte aufgepasst, fing die Kugel ab. So konnte der Drittligist beruhigt in die Schlussviertelstunde gehen. Unkonventionell wehrte Keeper Hanke einen 13-Meter-Schuss von Sulejmani mit dem Fuß ab (79.). Zwei Minuten später endlich der längst fällige Treffer von Sulejmani. Nach Zuspiel von Sür brauchte er aus fünf Metern nur noch die Kugel ins leere Tor einschieben (81.). Auf Zuspiel von Sulejmani erzielte Frey mit seinem zweiten Treffer das 5:1 (88.). Beinahe hätte Daniel Oberst in der Schlussminute nach einem Ausflug von Löwen-Keeper Schmid das zweite Tor für die Amateure erzielt. Sein 40-Meter-Schuss landete aber knapp neben dem linken Pfosten des verwaisten Tores (90.). Direkt danach war Schluss.

Bereits für Dienstag, 15. August 2023, ist die 2. Runde terminiert. Die Auslosung erfolgt bereits am Donnerstag, 3. August, ab 17.30 Uhr und wird live auf der Facebook-Seite des BFV übertragen.

„Ich hätte mir den Auftritt souveräner vorgestellt gegen einen Kreisligisten“, sagte Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci. Die zehn Mann, die nach der Pause auf dem Platz standen, „haben es einigermaßen gut umgesetzt bei diesen Umständen: Regen, Sturm, schlechte Platzverhältnisse, kleines Spielfeld. Das soll aber keine Ausrede sein, für das, was passiert ist. Wir hätten die Partie souveräner nachhause bringen müssen!“ Auch der 60-Jährige sah die zweite Gelbe Karte für Leroy Kwadwo nicht gerechtfertigt. „Zum Glück hat das nichts mit der Meisterschaft zu tun“, kann er auf den Innenverteidiger im Spiel gegen Waldhof Mannheim wieder zurückgreifen. Ein Kompliment hatte Jacobacci für die Stockheimer parat. „Sie haben sich tapfer geschlagen, haben das gemacht, was sie machen sollten. Sie haben uns in Schwierigkeiten gebracht. Das Spiel hat mir weitere Aufschlüsse gegeben.“

STENOGRAMM, Toto-Pokal, 1. Runde, 02.08.2023, 18.30 Uhr

1. FC Stockheim – TSV 1860 München 1:5 (1:2)

FCS: 1 Lifka (Tor) – 9 Schwalb, 2 Hoderlein, 4 Löffler, 7 Wittmann – 8 Lindner, 5 Greser – 11 Düthorn, 14 Schubart, 10 Vogel – 16 Oberst.
Ersatz: 15 Hanke (Tor) – 3 Welscher, 6 Bieberstein, 13 Jüngling, 18 Traore, 20 Tögel, 21 Fischer.

1860: 12 Schmid (Tor) – 29 Ludewig, 21 Kwadwo, 18 Kloss, 30 Cocic – 5 Zejnullahu, 37 Frey, 21 Sür – 13 Bonga, 19 Lakenmacher, 27 Ouro-Tagba.
Ersatz: 28 Rothdauscher (Tor) – 2 Kurt, 3 Lang, 11 Greilinger, 22 Sulejmani, 31 Tarnat.

Wechsel: Bieberstein für Wittmann (58.), Traore für Greser (59.), Hanke für Lifka (64.), Tögel für Vogel (74.), Jüngling für Düthorn (84.) – Lang für Zejnullahu (46.), Tarnat für Boga (46.), Sulejmani für Lakenmacher (46.), Greilinger für Cocic (67.), Kurt für Ouro-Tagba (73).

Tore: 0:1 Lakenmacher (23.), 0:2 Zejnullahu (38.), 1:2 Schubert (45.), 1:3 Frey (58.), 1:4 Suelejmani (81.), 1:5 Frey (88.).
Gelbe Karte: Wittmann, Lindner – Ludewig.
Gelb-Rote Karte: Kwadwo (44.).
Zuschauer: 3.000 im Maxschachtstadion Stockheim.
Schiedsrichter: Daniel Reich (Heubach); Assistenten: Martin Götz (Steppach), Alexander Distler (Merkendorf).

Das Spiel anschauen: https://www.youtube.com/live/txUNtRO5cFY?feature=share


Samstag, 29.07.2023
Blitzturnier beim SV Heimstätten
 

2. Turnierspiel, 29.07.2023, 17.30 Uhr
VfB Stuttgart – TSV 1860 München 2:0 (2:0)

Löwen ohne Erfolgserlebnis vor dem Punktspielstart: 0:2 gegen den VfB Stuttgart.

Die Aktionen von Tarsis Bonga wurden von den Löwenfans lautstark bejubelt. Der Stürmer hat das Potential zum Fanliebling. 

Die Löwen unterlagen im abschließenden Spiel des Dreierturniers dem VfB Stuttgart mit 0:2. Die Schwaben erzielten die Treffer durch JovanMilosevic (9.) und Genki Haraguchi (25.) bereits vor der Pause. Trotz verstärkter Anstrengung nach dem Seitenwechsel blieb es bis zum Ende bei dem Ergebnis. Damit belegten die Sechzger den dritten und letzten Platz.

Personal: Beim Vorbereitungsturnier in Heimstetten musste1860-Chefcoach Maurizio Jacobacci auf Phillipp Steinhart (Achillessehnenverletzung), Michael Glück (Kahnbeinbruch im Handgelenk) und Daniel Winkler (Knieverletzung). Tim Rieder befindet sich nach wie vor im Aufbautraining, der tags zuvor verpflichtete Leroy Kwadwo wurde noch nicht eingesetzt.

Spielbericht: Im zweiten Spiel hatte Gladbach den VfB Stuttgart mit 5:1 bezwungen, stand damit vor der abschließenden Partie bereits als Turniersieger fest. Zwischen den Löwen und dem VfB ging’s also nur noch um Platz zwei. Erstmals musste Marco Hiller im Löwen-Tor in der 2. Minute eingreifen, als Jovan Milosevic vom linken Strafraumeck den Ball aufs kurze Eck schlenzte. Zwei Minuten später kam Chris Führich in ähnlicher Position zum Abschluss, setzte den Ball aber am langen Eck vorbei (4.). In der 9. Minute war Hiller machtlos. Führich tankte sich über die linke Strafraumseite durch, seine scharfe Hereingabe in den Fünfmeterraum drückte Milosevic aus kurzer Distanz über die Linie. Eine Flanke von Laurin Ulrich über die Löwen-Abwehr konnte Milosevic am rechten Pfosten nicht mehr entscheidend aufs Tor drücken (21.). Eine Ablage aus dem Strafraum verwertete Genki Haraguchi mit einer Direktabnahme aus 17 Metern in den linken Winkel zum 2:0 (25.).

In der Pause wechselte Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci kräftig durch. Zunächst prüfte Eroll Zejnullahu mit einem 17-Meter-Schuss Dennis Seimen im VfB-Tor (33.). Die Sechzger machten nun Druck. Auch Mansour Ouro-Tagba versuchte es aus der Distanz, aber ohne Erfolg (38.). Nach Flanke von Kilian Ludewig nahm Fynn Lakenmacher aus acht Metern die Hereingabe direkt, sein Schuss wurde aber noch von Waldemar Anton übers VfB-Tor abgefälscht (40.). Einen Eckball von rechts durch Eroll Zejnullahu verlängerte Mansour Ouro-Tagba per Kopf aufs Tor, doch ein VfB-Verteidiger klärte die Situation mit einem Kopfball übers eigene Tor (51.). Etwas sauer war Bonga in der 57. Minute auf seinen Teamkollegen Lakenmacher. Der hatte aus 22 Metern draufgehalten und weit über das VfB-Tor gezielt, obwohl er auf der rechten Seite vollkommen frei stand. So tickte die Uhr herunter, ohne das die Löwen wenigstens den Ehrentreffer erzielten.

STENOGRAMM, Testspiel, 29.07.2023, 17.30 Uhr

VfB Stuttgart – TSV 1860 München 2:0 (2:0)

VFB: 41 Seimen (Tor) – 32 Massimo, 2 Anton, 21 Ito, 36 Ulrich – 16 Karazor, 25 Egloff, 17 Haraguchi – 18 Leweling, 19 Milosevic, 27 Führich
Ersatz: 33 Nübel (Tor) – 11 Perea, 52 Luca, 53 Barth.

1860: 1 Hiller (Tor) – 29 Ludewig, 3 Lang, 4 Verlaat, 18 Kloss – 31 Tarnat – 13 Bonga, 8 Starke, 10 Vrenezi, 7 Guttau – 19 Lakenmacher.
Ersatz: 15 Richter (Tor) – 2 Kurt, 5 Zejnullahu, 8 Starke, 17 Schröter, 22 Sulejmani, 23 Sür, 25 Dordan, 27 Ouro-Tagba, 30 Cocic, 37 Frey.

Wechsel: Luca für Ulrich (53.), Barth für Massimo (53.) – Zejnullahu für Starke (31.), Sulejmani für Lakenmacher (31.), Sür für Guttau (31.), Dordan für Lang (31.), Ouro-Tagba für Vrenezi (31.), Cocic für Tarnat (31.), Frey für Verlaat (31.).

Tore: 1:0 Milosevic (9.), 2:0 Haraguchi (25.).
Gelbe Karte: –.
Zuschauer: 2.500 Sportpark Heimstetten.
Schiedsrichter: Wolfgang Haslberger (St. Wolfgang); Assistenten: Martin Speckner (Schloßberg), Luca Schultze (München).

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1. Turnierspiel, 29.07.2023, 15 Uhr
TSV 1860 München – Borussia Mönchengladbach 1:2 (1:1)

Löwen zeigen trotz 1:2-Niederlage ansprechende Leistung gegen Gladbach.

Morris Schröter hatte in der 48. Minute die Riesenchance zum Ausgleich, wurde aber beim Abschluss noch entscheidend gestört. 

Die Löwen unterlagen im ersten Testspiel Borussia Mönchengladbach unglücklich mit 2:1. Die Führung des Bundesligisten durch Grant-Leonm Ranos (5.) egalisierte Manfred Starke per Kopf nach einer Ecke (16.). Kurz nach der Pause traf Shio Fukuda zur erneuten Gladbacher Führung (33.). In der Schlussphase hatten die Sechzger Chancen im Minutentakt, der Ausgleich gelang aber nicht.

Personal: Beim Vorbereitungsturnier in Heimstetten musste1860-Chefcoach Maurizio Jacobacci auf Phillipp Steinhart (Achillessehnenverletzung), Michael Glück (Kahnbeinbruch im Handgelenk) und Daniel Winkler (Knieverletzung). Tim Rieder befindet sich nach wie vor im Aufbautraining, der tags zuvor verpflichtete Leroy Kwadwo wurde noch nicht eingesetzt.

Spielbericht: Pünktlich zum Anpfiff begann es in Strömen zu regnen. Bereits in der 5. Minute lag der Bundesligist in Führung. Grant-Leon Ranos fing einen Aufbaupass von Löwen-Keeper David Richter im Strafraum ab, traf anschließend zum 1:0. In der 16. Minute nach einem Standard glichen die Sechzger aus. Eine Ecke von rechts hatte Julian Guttau mit links vors Tor gezogen, der eingelaufene Manfred Starke verlängerte die Hereingabe am ersten Pfosten per Kopf zum 1:1 ins lange Eck. Fast im Gegenzug dribbelte Ranos durch den 1860-Strafraum, konnte erst im letzten Moment am Torschuss gehindert werden (18.). Ein Distanzschuss von Albion Vrenezi ging in der 24. Minute deutlich rechts am Tor vorbei. Auf der anderen Seite versuchte es Oscar Fraulo ebenfalls aus der Distanz, verfehlte das Löwen-Tor um gut einen Meter (30.). Das war die letzte nennenswerte Aktion vor dem Seitenwechsel.

Kurz nach der Halbzeit gingen die Gladbacher erneut in Führung. Patrick Herrmann und Shio Fukuda spielten im Zentrum Doppelpass, der Japaner kam an der Strafraumgrenze halblinks frei zum Abschluss, überwand Richter zum 2:1 (33.). In der 41. Minute parierte der Löwen-Keeper einen 13-Meter-Schuss von Rocco Reitz aus halblinker Position. Die große Ausgleichschance bot sich Morris Schröter in der 48. Minute, als Fohlen-Keeper Moritz Nicolas außerhalb seines Strafraums auf dem glitschigen Rasen am Ball vorbeischlug, doch ein Gladbacher konnte den Schuss von Schröter noch blocken, auch weil der Torhüter ihn von hinten umgrätscht hatte. Schiedsrichter Wolfgang Haslberger gab zum Unmut der Löwenfans aber in dieser Szene keinen Elfmeter. Ein Vrenezi-Schuss von der Strafraumkante wurde noch entscheidend abgefälscht (54.). Die Sechzger drängten in der Schlussphase auf den Ausgleich. Ein Kopfballaufsetzer nach Guttau-Ecke von Jesper Verlaat ging nur knapp am rechten Pfosten vorbei (55.). In der 57. Minute ließ Schröter an der rechten Grundlinie seinen Gegenspieler Phil Kemper aussteigen, zog nach innen, sein Linksschuss aus sechs Metern wurde im letzten Moment jedoch geblockt. Ein 17-Meter-Schuss von Valmir Sulejmani wischte Nicolas über die Querlatte (59.). Mit Glück überstand der Bundesligist die Druckphase der Sechzger und behielt mit 2:1 die Oberhand.

STENOGRAMM, Testspiel, 29.07.2023, 15 Uhr

TSV 1860 München – Borussia Mönchengladbach 1:2 (1:1)

1860: 15 Richter (Tor) – 22 Kurt, 3 Lang, 4 Verlaat, 11 Greilinger – 31 Tarnat – 17 Schröter, 8 Starke, 10 Vrenezi, 7 Guttau – 22 Sulejmani.
Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 5 Zejnullahu, 13 Bonga, 18 Kloss, 19 Lakenmacher, 23 Sür, 25 Dordan, 27 Ouro-Tagba., 29 Ludewig, 30 Cocic, 37 Frey.

BMG: 33 Nicolas (Tor) – 45 Walde, 37 Andreas, 2 Chiarodia, 40 Kemper – 7 Herrmann, 22 Fraulo, 27 Reitz, 26 Ullrich –28 Ranos, 49 Fukuda.
Ersatz: 1 Omlin (Tor) –3 Itakura, 8 Weigl, 9 Honorat, 14 Plea, 19 Ngoumou, 20 Netz, 24 Jantschke, 29 Scally, 31 Cvancara.

Wechsel: Frey für Starke (48.) – Itakura für Chiarodia (31.).

Tore: 0:1 Ranos (5.), 1:1 Starke (16.), 1:2 Fukuda (33.).
Gelbe Karte: Starke, Lang –.
Zuschauer: 2.500 Sportpark Heimstetten.
Schiedsrichter: Wolfgang Haslberger (St. Wolfgang); Assistenten: Luca Schultze (München), Julian Schaub (Schwaig).


Samstag, 22.07.2023
Dreier-Turnier im Sportpark Unterhaching

Die Löwenspiele komplett anschauen: https://www.youtube.com/live/b21zhwBoUqs?feature=share

 

2. Turnierspiel, 22.07.2023, 18 Uhr
SpVgg Unterhaching – TSV 1860 München 1:0 (0:0)

Noch viel Arbeit für die Löwen: Letzter Platz nach 0:1 gegen Unterhaching.

Löwen-Keeper David Richter und Tim Kloss verhinderten in dieser Szene die Führung durch Simon Skarlatidis. 
 
Die Löwen unterlagen auch im abschließenden Spiel des Dreierturniers mit 0:1 der SpVgg Unterhaching. Den Siegtreffer hatte Patrick Hobsch in der 48. Minute für die Vorstädter erzielt. Damit belegte das Team von 1860-Chefcoach Maurizio Jacobacci den letzten Platz.

Personal: Beim Vorbereitungsturnier in Unterhaching musste1860-Chefcoach Maurizio Jacobacci auf Phillipp Steinhart (Achillessehnenverletzung), und Michael Glück (Kahnbeinbruch im Handgelenk), die sich im Testspiel in Wemding verletzt hatten, verzichten. Tim Rieder befindet sich nach wie vor im Aufbautraining.

Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>

Spielbericht: Das Spiel begann mit der Verabschiedung von Stephan Hain, der vor den sieben Jahren in Unterhaching auch für die Löwen die Fußballschuhe geschnürt hatte. Die Vorstädter hatten gleich nach wenigen Sekunden die erste Chance. Nach einer Hereingabe von links kam Timon Obermeier zum Schuss, den jedoch Tim Kloss im letzten Moment blocken konnte (1.). Auch sonst war der Drittliga-Aufsteiger in der Anfangsphase spielbestimmend. Ein ums andere Mal hatten die Löwen Glück, dass sie im letzten Moment noch ein Bein dazwischen bekamen. Nach einer Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld von Simon Skarlatidis kam Raphael Schifferl im Fünfmeterraum zum Kopfball, David Richter parierte mit einem Reflex, verhinderte den Rückstand (20.). Zwei Minuten später lief Aaron Keller über halbrechts auf Richter zu, bedrängt vom nachsetzenden Fabian Greilinger traf er nur den rechten Pfosten (22.). Kurz vor der Pause brachte Eroll Zejnullahu Dennis Waidner auf der Strafraumgrenze zu Fall, Schiedsrichter Tobias Schultes gab aber nur Freistoß. Skarlatidis lief an, sein Schuss wurde von der Löwen-Mauer abgefälscht, landete am rechten Außenpfosten (30.+1). So blieb es beim für Sechzig schmeichelhaften 0:0 zur Pause.

Kurz nach dem Seitenwechsel verletzte sich Daniel Winkler, musste behandelt werden. Für ihn ging es nicht mehr weiter. Kaan Kurt ersetzte ihn (36.). Ein Freistoß von Zejnullahu aus dem rechten Halbfeld erwischte Manfred Starke mit dem Kopf, doch René Vollath wischte den ball mit einem Klassereflex aus dem Tor (45.). Wenig später kam Valmir Sulejmani am zweiten Pfosten im Anschluss an eine Ecke zum Abschluss, war aber zu überrascht und bugsierter den Ball auf kurzer Distanz über das Tor (45.). Auf der Gegenseite prüfte Skarlatidis mit einem Freistoß aus 18 Metern halbrechts aufs kurze Eck Richter im Löwen-Tor, der den Ball gerade noch um den rechten Pfosten lenken konnte (47.). Den anschließenden Eckball brachte Skarlatidis an den zweiten Pfosten, wo Patrick Hobsch am höchsten stieg, per Kopf zum 1:0 unter die Latte traf (48.). Ein Schuss von Devin Sür konnte ein Hachinger Abwehrspieler kurz vor der Linie in der 53. Minute gerade noch blocken. Nach einem Pass von Starke enteilte Tarsis Bonga seinem Gegenspieler, scheiterte dann aber im Eins-gegen-Eins an Keeper Vollath (56.). Die Sechzger waren bemüht, schafften aber nicht mehr den Ausgleich. So belegten sie am Ende bei diesem Dreierturnier ohne Punkte und mit 0:4-Toren den letzten Platz. Für Maurizio Jacobacci bleibt also bis zum Saisonstart am 5. August gegen Waldhof Mannheim noch jede Menge Arbeit.

STENOGRAMM, Testspiel, 22.07.2023, 18 Uhr

SpVgg Unterhaching – TSV 1860 München 1:0 (0:0)

UHA: 1 Vollath (Tor) – 9 Hain (1., Schwabl), 4 Schifferl, 15 Obermeier, 26 Bauer – 30 Skarlatidis, 39 Waidner, 6 Westermeier, 16 Keller – 11 Fetsch, 34 Hobsch.
Ersatz: 22 Scherger (Tor) – 5 J. Welzmüller, 10 Maier, 19 M. Welzmüller, 23 Schwabl, 27 Hoops, 31 Schmid, 40 Grob, 47 Ortel.

1860: 15 Richter (Tor) – 29 Ludewig, 24 Winkler, 18 Kloss, 11 Greilinger – 37 Frey – 13 Bonga, 8 Starke, 5 Zejnullahu, 23 Sür – 22 Sulejmani,.
Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 2 Kurt, 3 Lang, 4 Verlaat, 7 Guttau, 10 Vrenezi, 17 Schröter, 19 Lakenmacher, 27 Ouro-Tagba, 30 Cocic, 31 Tarnat.

Wechsel: – Kurt für Winkler (36.)

Tor: 1:0 Hobsch (48.).
Gelbe Karte: Schwabl, Schifferl – Zejnullahu, Frey.
Zuschauer: 2.400 Sportpark Unterhaching.
Schiedsrichter: Tobias Schultes (Betzigau); Assistenten: Luca Schultze (München), Julian Perl (Pullach).

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1. Turnierspiel, 22.07.2023, 16.45 Uhr
TSV 1860 München – 1. FC Nürnberg 0:3 (0:2)

Club besiegt Löwen im Auftaktspiel mit 3:0

Ex-Löwe Christoph Daferner traf in dieser Situation zum 2:0 für den Club. Jesper Verlaat, Marco Hiller und Niklas Tarnat sind machtlos. 

Die Löwen unterlagen im ersten Turnierspiel dem 1. FC Nürnberg mit 0:3. Ex-Löwe Christoph Daferner hatte den Club vor dem Seitenwechsel per Doppelpack mit 2:0 in Führung gebracht (6. und 22.). Den Schlusspunkt setzte kurz nach der Pause Felix Lohkemper (32.).Damit stand vor dem abschließenden Spiel der Sechzger gegen Unterhaching Nürnberg bereits als Turniersieger fest, da sie das Auftaktmatch gegen die Gastgeber mit 2:1 gewonmnen hatten.

Personal: Beim Vorbereitungsturnier in Unterhaching musste1860-Chefcoach Maurizio Jacobacci auf Phillipp Steinhart (Achillessehnenverletzung), und Michael Glück (Kahnbeinbruch im Handgelenk), die sich im Testspiel in Wemding verletzt hatten, verzichten. Tim Rieder befindet sich nach wie vor im Aufbautraining.

Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>

Spielbericht: Im ersten Turnierspiel hatte der Club die SpVgg Unterhaching nach 60 Minuten mit 2:1 besiegt. Gegen die Löwen wechselte Nürnberg komplett durch. Ein katastrophaler Fehlpass von Niklas Lang direkt in die Beine seines Gegenspielers sorgte für die Führung der Franken mit der ersten Chance. Ex-Löwe Christoph Daferner lief frei auf Marco Hiller zu, ließ seinem ehemaligen Mitspieler keine Chance, traf zum 1:0 ins linke untere Eck (6.). Nur zwei Minuten später war es erneut Daferner, der nach einer Linksflanke frei zum Kopfball kam, aber knapp über die Querlatte köpfte (8.). Eine Rechtsflanke von Kaan Kurt hätte beinahe Club-Torhüter Carl Klaus überrascht. Gefährlich senkte sich der Ball auf die Querlatte (12.). Ein genialer Pass von Milos Cocic erreichter zwar Mansour Ouro-Tagba, aber anstatt mit einem Kontakt abzuschließen, wollte er den Ball annehmen, wurde so von der FCN-Abwehr gestellt (17.). Das 2:0 für den Zweitligisten machte ebenfalls Daferner. Benjamin Goller hatte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld mit rechts scharf an den zweiten Pfosten geflankt, der eingelaufene Mittelstürmer warf sich in den Ball, drückte ihn per Kopf aus kurzer Distanz über die Linie (22.). Kurz vor der Pause tankte sich Daferner im Strafraum gegen Lang und Jesper Verlaat durch, sein abgefälschter Schuss landete am Außenpfosten (30.). Wenig später wechselten die Teams die Seiten.

Direkt nach dem Seitenwechsel der nächste Gegentreffer. Felix Lohkemper kam nach einer Rechtsflanke frei zum Abschluss, überwand aus kurzer Distanz Löwen-Keeper Hiller (32.). Zwar reklamierten die Sechzger Abseits, doch Schiedsrichter Felix Brych erkannte den Treffer an. In der 36. Minute scheiterte Ouro-Tagba aus kurzer Distanz an Claus. Das war bis dahin die mit Abstand beste Möglichkeit der Sechzger! In der 50. Minute zog Lohkemper von links nach hinten in die Mitte, schloss dann mit rechts aus 15 Metern ab. Sein Innenristschuss drehte sich knapp am langen Pfosten vorbei. Nach einem Solo über halblinks scheiterte Albion Vrenezi mit seinem Schuss von der Strafraumkante an Carl (57.). Auf der Gegenseite kam Can Uzun halblinks aus sechs Metern zum Abschluss, konnte aber Hiller nicht überwinden (58.). So blieb es bei der 0:3-Niederlage aus Löwen-Sicht.

STENOGRAMM, Testspiel, 22.07.2023, 16.45 Uhr

TSV 1860 München – 1. FC Nürnberg 0:3 (0:2)

1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Kurt, 4 Verlaat, 3 Lang, 7 Guttau – 31 Tarnat – 17 Schröter, 30 Cocic, 10 Vrenezi, 27 Ouro-Tagba – 19 Lakenmacher.
Ersatz: 15 Richter (Tor) – 5 Zejnullahu, 8 Starke, 11 Greilinger, 13 Bonga, 18 Kloss, 22 Sulejmani, 23 Sür, 24 Winkler, 29 Ludewig, 37 Frey.

FCN: 1 Klaus (Tor) – 2 Beetz, 15 Marquez, 18 Jeltsch, 45 Irigoyen-Goni –17 Castrop, 42 Uzun, 36 Schleimer – 14 Goller,33 Daferner, 7 Lohkemper.
Ersatz: 31 Reichert (Tor) – 3 Gürlen, 5 Geis, 9 Hayashi, 10 Moeller Daehli, 11 Okunuki, 19 Hübner, 22 Valentini, 23 Hungbo, 27 Brown, 29 Handwerker, 35 Zietsch, 46 Skowronek.

Tore: 0:1 Daferner (6.), 0:2 Daferner (22.), 0:3 Lohkemper (32.).
Gelbe Karte: –.
Zuschauer: 2.400 Sportpark Unterhaching.
Schiedsrichter: Felix Brych (München); Assistenten: Tobias Schultes (Betzigau), Luca Schultze (München).


Testspiel, 15.07.2023, 16 Uhr
TSV 1892 Wemding – TSV 1860 München 0:9 (0:2)

Löwen drehen nach der Pause auf: 9:0-Erfolg beim TSV Wemding.

Zog auch beim Kreisligisten TSV Wemding im Löwen-Mittelfeld die Fäden: Marlon Frey. 
 
Die Löwen gewannen zum 100-jährigen Jubiläum der Fußballsparte des TSV 1892 Wemding, das aufgrund von Corona zwei Jahre später ausgetragen wurde, standesgemäß mit 9:0. Erfolgreichste Torschützen waren Devin Sür mit drei Treffern sowie Julian Guttau und Eroll Zejnullahu, die zweimal trafen.

Personal: In dem Testspiel beim Kreisligisten aus dem Landkreis Donau-Ries musste1860-Chefcoach Maurizio Jacobacci auf den angeschlagenen Milos Cocic verzichten, Albion Vrenezi meldete sich mit Magen-/Darmproblemen ab, Tim Rieder befindet sich nach wie vor im Aufbautraining.

Das Spiel bei Löwen-TV, präsentiert von BLW, zum Nachschauen >>

Spielbericht: Die erste Chance hatten die Löwen nach 90 Sekunden. nach einer Kombination zwischen Kaan Kurt und Kilian Ludewig legte der Neuzugang von der Grundlinie zurück auf Rais Bonga, der aus elf Metern mit rechts den Ball direkt nahm. aber nur das Außennetzt traf (2.). Zwei Minuten später doch der Führungstreffer. Ludewig hatte im Strafraum zurück auf Julian Guttau gelegt, der traf links oben von der Strafraumkante zum 1:0 ins Netz (4.). Auch in der Folge hatten die Sechzger bei 35 Grad im Schatten jede Menge Chancen. Das 2:0 ließ aber bis zur 18. Minute auf sich warten. Guttau hatte mit einem Lupfer Bonga im Strafraum bedient, der frei vor Johannes Lehmann im Wemdinger Tor auftauchte, ihn mit einem Flachschuss ins linke untere Eck überwand. Beinahe wäre Florian Veit der Ehrentreffer für die Amateure gelungen. Niklas Lang hatte mit einer Grätsche als letzter Mann den Ball verpasst, Veit lief frei auf 1860-Keeper David Richter zu, chipte die Kugel aufs lange Eck, traf aber nur den Pfosten (29.). Nach Zuspiel von Jesper Verlaat kam der kurz zuvor eingewechselte Devin Sür am rechten Strafraumeck zum Abschluss, traf aber nur den linken Innenpfosten (40.). Wenig später traf Guttau mit einem Kopfball nur das Tordach (43.). Es blieb bei dem Zwei-Tore-Vorsprung zur Pause.

Sechs Wechsel gab es bei den Löwen zur Pause., doch auch danach wehrte sich der Kreisligist zunächst tapfer. In der 57. Minute tankte sich Mansour Ouro-Tagba im Strafraum durch, wurde dann vom Torhüter zu Fall gebracht. Schiedsrichter Moritz Hägele entschied sofort auf Elfmeter. Eroll Zejnullahu lief an, schickte den Keeper ins Eck und traf ins andere zum 3:0 (57.). In der 67. Minute steckte Tim Kloss für Guttau durch, der halblinks aus 14 Metern das 4:0 erzielte. Eine Ecke von links durch Guttau bugsierte der Wemdinger Nico Käfer beim Klärungsversuch ins eigene Tor (72.). Nun ging es Schlag auf Schlag. Zejnullahu spielte einen Diagonalball auf Devin Sür, der kam halbrechts frei zum Abschluss, machte mit einem Schuss ins lange Eck das halbe Dutzend voll (74.). Auf Ablage von Fynn Lakenmacher traf Damjan Dordan nur die Querlatte (82.9. Kurz danach machte es Sür besser. Mit einem Linksschuss aus 17 Metern traf er zum 7:0 ins Kreuzeck (83.). Zejnullahu erhöhte nur eine Minute später auf 8:0 (84.). Mit seinem dritten Treffer erhöhte Sür nach sehenswertem Solo auf 9:0 (89.). Das 10:0 durch Mansour Ouro-Tagba wurde wegen Abseitsstellung aberkannt (90.). Direkt danach pfiff der Unparteiische ab.

STENOGRAMM, Testspiel, 15.07.2023, 16 Uhr

TSV 1892 Wemding – TSV 1860 München 0:9 (0:2)

TSV: 1 Lehmann (Tor) – 2 Reicherzer, 6 S. Di Candia, 4 Permatov, 22 Kröll – 10 Luderschmid – 11 Veit, 9 Fensterer, 7 S. Morena, 8 Hönle – 27 Schweiger.
Ersatz: 77 M. Di Candia (Tor) – 13 Langer, 15 Meister, 16 Käfer, 17 Fischer, 18 Ratschker, 20 Hofmann, 21 D. Morena, 23 Haller, 25 Dinkelmeier, 31 Schneider, 98 Weiß.

1860: 15 Richter – 22 Kurt, 4 Verlaat, 3 Lang, 36 Steinhart – 29 Ludewig, 37 Frey, 35 Glück, 11 Greilinger – 13 Bonga, 7 Guttau.
Ersatz: 1 Hiller (Tor) – 5 Zejnullahu, 17 Kloss, 19 Lakenmacher, 23 Sür, 24 Winkler, 25 Dordan, 27 Ouro-Tagba.

Wechsel: Morena für Reicherzer (12.), Haller für Kröll (15.), Weiß für Lehmann (30.), Käfer für Fensterer (51.), Dinkelmeier für S. Moreno (60.), M. Di Candia für Weiß (62.), Luderschmid für Käfer (87.) – Sür für Steinhart (38.), Hiller für Richter (46.), Zejnullahu für Ludewig (46.), Kloss für Glück (46.), Winkler für Verlaat (46.), Dordan für Lang (46.), Ouro-Tagba für Bonga (46.), Ludewig für Kurt (65.), Lang für Frey (65.), Lakenmacher für Guttau (77.).

Tore: 0:1 Guttau (4.), 0:2 Bonga (18.), 0:3 Zejnullahu (57., Foulelfmeter), 0:4 Guttau (67.), 0:4 Käfer (72., Eigentor), 0:6 Sür (74.), 0:7 Sür (83.), 0:8 Zejnullahu (84.), 0:9 Sür (89.).
Gelbe Karte: –.
Zuschauer: 1.860 Sportanlage Robertshöhe – Stadion TSV Wemding.
Schiedsrichter: Moritz Hägele (Bergheim); Assistenten: Sebastian Steigerwald (Rohrenfels), Jan Niklas Eichholz (Augsburg).

Das Spiel anschauen:  https://www.youtube.com/live/L4R-gKRyFHk?feature=share


Testspiel, 09.07.2023, 15 Uhr
FC Memmingen – TSV 1860 München 0:4 (0:1)

Löwen mit viel Angriffsschwung beim 4:0-Erfolg in Memmingen

Alle drei zur Pause eingewechselten Spieler trafen in der 2. Halbzeit (v. li.): Tarsis Bonga, Milos Cocic und Mansour Ouro-Tagba. 
 
Die Löwen gewannen das sogenannte „Solidaritätsspiel“ beim FC Memmingen vor knapp 4.000 Fußballfans standesgemäß mit 4:0. Neben den vier Treffern durch Julian Guttau (3.), Mansour Ouro-Tagba (47.), Tarsis Bonga (76.) und Milos Cocic (87.) trafen sie noch drei Mal Aluminium und verschossen einen Foulelfmeter.

Personal: In dem Testspiel musste1860-Chefcoach Maurizio Jacobacci auf die angeschlagenen Eroll Zejnullahu und Jesper Verlaat verzichten. Weiterhin fehlte Tim Rieder, der sich nach seiner Knieverletzung weiter im Aufbau befindet, sowie der dritte Torhüter Julius Schmid.

Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>

Spielbericht: Bereits in der 3. Minute gingen die Löwen in Führung. Meris Skenderovic hatte von der rechten Strafraumseite mit viel Übersicht an den Elfmeterpunkt gepasst, wo der freistehend Julian Guttau den Ball annahm und mit dem zweiten Kontakt mit links ins untere linke Eck zum 1:0 traf. Aber auch der Regionalliga-Aufsteiger hatte seine Chance durch Nikola Trkulja, der einst in der Löwen-Reserve spielte. Der Mittelfeldspieler prüfte in der 17. Minute Löwen-Schlussmann Marco Hiller aus 20 Metern. Nach einem weiten Ball von Neuzugang Kaan Kurt aus der eigenen Hälfte kam Fynn Lakenmacher am rechten Strafraum zum Abschluss, traf aber nur rechten Außenpfosten (23.). Kurz danach war bei über 30 Grad Trinkpause. Nach Doppelpass zwischen Albion Vrenezi und Guttau passte der Linksaußen zurück in die Mitte auf Vrenezi, der aus 13 Metern an der Unterkante der Latte scheiterte (33.). Eine Minute später hatte Vrenezi auf der linken Seite Lakenmacher bedient, der legte zwar die Kugel an FCM-Keeper Tobias Werdich vorbei, fand aber im Fünfmeterraum keinen Abnehmer (34.). In der 38. Minute spielte Skenderovic einen Steckpass in den Strafraum auf Vrenezi, dem versprang aber etwas der Ball, so dass Werdich dazwischen gehen konnte. Zwei Minuten später hatten die Gastgeber ihre beste Chance. Pascal Maier setzte sich gegen Marlon Frey auf der rechten Seite durch und passte auf Bojan Tanev am Torraum. Dessen Schuss aus kürzester Distanz parierte Hiller (40.). So nahmen die Sechzger die knappe Führung mit in die Pause.

Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci wechselte gegen die Gewohnheit in den bisherigen Testspielen nur fünf Mal in der Pause. Trotzdem erwischten die Sechzger wieder einen Blitzstart. Kurt hatte von rechts geflankt, der eingewechselte Mansour Ouro-Tagba war eingelaufen, köpfte aus kurzer Distanz den Ball zum 2:0 ins kurze Eck (47.). Fünf Minuten später blieb FCM-Keeper Werdich Sieger gegen Tarsis Bonga (52.). Guttau hatte von links gepasst, Ouro-Tagba ließ den Ball passieren, aber Bonga scheiterte mit seinem Schuss am langen Eck aus sechs Metern. Nach einer Stunde schlenzte Vrenezi einen 18-Meter-Freistoß vom linken Strafraumeck mit rechts ans Lattenkreuz (61.). Das war bereits der dritte Aluminiumtreffer der Löwen! Es fielen aber auch noch Tore. In der 76. Minute macht es Bonga besser, nachdem er in der Minute zuvor noch aus kurzer Distanz mit einem Kopfball an Werdich gescheitert war. Devin Sür hatte von links geflankt, der 1,96 Meter große Stürmer traf aus sieben Metern freistehend per Kopf zum 3:0. Den Schlusspunkt an Toren setzte Milos Cocic. Damjan Dordan hatte in den Strafraum gepasst, Cocic ließ seinen Gegenspieler aussteigen und traf zum 4:0-Endstand (87.). Es hätte sogar noch höher ausgehen können. Denn Ouro-Tagba hatte Tim Kloss im Strafraum freigespielt, Micha Bareis grätschte den Junglöwen von hinten um, aber Phillipp Steinhart zielte vom Elfmeterpunkt über die Querlatte (89.).

PKnach dem Spiel >>

„Es war nicht unbedingt ideal für uns“, stellte Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci nach der Partie fest. Damit meinte er keinesfalls die Bedingungen beim FC Memmingen, sondern dass die Spieler tags zuvor in ganz Bayern Fanclubs besucht hatten. „Trotz allem war das Spiel gut für uns. Wir haben uns genügend Chancen gegen einen Gegner herausgespielt, der mit Bedacht gespielt hat. Wir wissen das zu schätzen und hoffen, dass es dem Publikum gut gefallen hat.“

Es habe viele Aktionen vor dem Tor gegeben. „Trotzdem haben wir noch viel Arbeit vor uns“, sieht der 60-Jährige sein Team längst nicht am Ziel. „Im Großen und Ganzen bin ich aber mit dem heutigen Auftritt zufrieden, weil wir uns sehr viele Torchancen herausgespielt haben.“ Jacobacci freute sich über die Leistung von Debütant Kaan Kurt im Löwen-Trikot. „Er hat erst zwei Trainingseinheiten mit uns absolviert. Trotzdem hat man bereits gesehen, dass er über die Seite einiges bewegen kann.“ Der gebürtige Schweizer mit italienischem Pass attestierte Kurt gute Flanken, eine hohe Präzision im Aufbauspiel, Schnelligkeit und Dynamik. „Das gilt es weiter zu entwickeln. Es ist sehr wichtig für unser Spiel, über die Seiten zu kommen und die offensiven Kräfte mit Flanken zu füttern, in der Box dominant zu sein und Präsenz markieren.“ In Sachen Effektivität sieht Jacobacci aber noch jede Menge Verbesserungspotential bei seiner Mannschaft.

STENOGRAMM, Testspiel, 09.07.2023, 15 Uhr

FC Memmingen – TSV 1860 München 0:4 (0:1)

FCM: 1 Werdich (Tor) – 19 Sailer Fidalgo, 20 Konrad, 3 Gräser, 8 Lutz – 16 Peter, 10 Trkulja, 15 Gerlspeck – 7 Maier, 9 Stroh-Engel , 17 Tanev.
Ersatz: 12 Dewein, 22 Schröder (beide Tor) – 2 Bettrich, 4 Brugger, 6 D. Bauer, 11 Morina, 18 Moser, 21 Bareis, 23 Mulas, 27 Müller, 29 Fidan.

1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Kurt, 3 Lang, 35 Glück, 36 Steinhart – 37 Frey –14 Skenderovic, 10 Vrenezi, 8 Starke, 7 Guttau – 19 Lakenmacher.
Ersatz: 15 Richter (Tor) – 11 Greilinger, 13 Bonga, 17 Kloss, 23 Sür, 24 Winkler, 25 Dordan, 27 Ouro-Tagba 29 Judge, 30 Cocic.

Wechsel: Müller für Stroh-Engel (46.), Bareis für Tanev (46.), D. Bauer für Gräser (46.), Mulas für Peter (46.), Bettrich für Sailer-Fidalgo (61.), Fidan für Maier (61.), Moser für Konrad (80.), Brugger für Trkulja (80.), Morina für Gerlspeck (80.) – Richter für Hiller (46.), Bonga für Skenderovic (46.), Ouro-Tagba für Lakenmacher (46.), Greilinger für Starke (46.), Cocic für Steinhart (46.), Kloss für Kurt (69.), Sür für Lang (69.), Dordan für Guttau (69.), Winkler für Vrenezi (69.), Judge für Frey (69.), Steinhart für Glück (77.).

Tore: 0:1 Guttau (3.), 0:2 Ouro-Tagba (47.), 0:3 Bonga (76.), 0:4 Cocic (87.).
Gelbe Karten: –.
Bes. Vorkommnis: Steinhart verschießt Foulelfmeter (89.).
Zuschauer: 3.815 in der Arena Memmingen.
Schiedsrichter: Elias Tiedeken (Neusäß); Assistenten: Philipp Ettenreich (Zusamaltheim), Felix Wagner (Glött).

Das Spiel noch einmal anschauen: https://youtu.be/Mx5ivHWpgaI


Testspiel, 04.07.2023, 17 Uhr
TSV 1860 München – Linzer ASK 0:2 (0:1)

Trainingslager endet mit Niederlage gegen den LASK.

Die Löwen unterliegen im zweiten Testspiel zum Abschluss des Trainingslagers in Windischgarsten dem LASK mit 0:2. Thomas Goiginger (41.) traf vor der Pause gegen die Löwen, Peter Michorl erhöhte im zweiten Durchgang per Elfmeter.

Personal: Im zweiten Testspiel während des Trainingslagers der Löwen in Windischgarsten setzte 1860-Chefcoach Maurizio Jacobacci zu Beginn unter anderem auf Testspieler Alexander Mankowski und Neuzugang Marlon Frey. Eroll Zejnullahu, Phillipp Steinhart und Manfred Starke fehlten noch aufgrund muskulärer Probleme.

Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>

Spielbericht: Die Löwen starteten mit dem ersten Angriff über Albion Vrenezi und Devin Sür ins Spiel, dessen Flanke im Sechzener keiner erreichte. Drei Minuten später näherten sich die Linzer ihrerseites erstmals dem Löwentor, ohne Marco Hiller dabei in Bedrängnis zu bringen. In der 7. Spielminute wurde es gefährlich für die Löwen. Ljubicic legte den Ball am weit herauseilenden Marco Hiller vorbei. Michael Glück zog zum Sprint an und klärte den Ball noch vor der Linie. Danach war der LASK weiter im Vorwärtsgang, doch auch der nächste Abschluss konnte von der Löwen-Abwehr geblockt werden (14.). Die Löwen kamen besser ins Spiel und Albion Vrenezi leitete den nächsten Angriff ein, Mansour Ouro-Tagba stand jedoch im Abseits (18.). In der 21. Minute ergab sich die nächste Großchance für den LASK, doch weder Ljubicic noch Renner kamen an den Ball, der dadurch am Tor vorbei rutschte. Zwei Minuten später leitete erneut Albion Vrenezi einen Löwenangriff über Fynn Lakenmacher ein, dessen Abschluss jedoch von Lawal im Tor der LASKer entschärft wurde. Die Direktabnahme von Albion Vrenezi ein paar Minuten später verfehlte das Tor ebenfalls knapp (29.). Die Löwen anschließend mit immer mehr Offensiv-Aktionen. Nach einer Ecke von Albion Vrenezi stieg Michael Glück zum Kopfball hoch, brachte den Ball aber nicht in Richtung LASKer Tor (32.). Eine gute Variante der Löwen! Nach einem Foul durch Mansour Ouro-Tagba an Horvath brachte der anschließende Freistoß der LASK nichts ein (35.). Eine gute Chance von Zulj konnte ebenfalls durch die Löwen-Abwehr verhindert werden (40.). Eine Minute später kam Goiginger im Sechzener an den Ball und schob diesen am chancenlosen Marco Hiller vorbei ins Löwen Tor zum 0:1 für den LASK. Die letzte Aktion der ersten Halbzeit gehörte Jesper Verlaat, der auf eine Flanke von Marlon Frey knapp am Tor vorbeiköpfte (45.).

Die Löwen starteten mit einem Angriff über Meris Skenderovic in die zweite Halbzeit, der von der Strafraumgrenze abzog. Der Schuss wurde jedoch durch den eingewechselten Siebenhandl (46.) geblock. Der LASK steigerte im zweiten Durchgang seine Offensivbemühungen. David Richter (48.) und Mason Judge (52.) verhinderten mit guten Aktionen das Gegentor. Husein kam anschließend zum direkten Abschluss, der durch David Richter zur Ecke abgelenkt werden konnte (53.). Die folgende Ecke konnte von Fabian Greilinger noch gerade so auf der Linie geklärt werden. Tarsis Bonga leitete mit einem Pass auf Milos Cocic die nächste Offensivaktion der Löwen ein, die der LASK zur Ecke klären konnte (63.). Danach war wieder der LASK am Drücker. In der 82. Minute leitete Damjan Dordan den nächsten Angriff der Löwen über Milos Cocic ein, der auf Meris Skenderovic durchsteckte. Dieser konnte sich jedoch nicht gegen die Überzahl der Linzer im Sechzener durchsetzen. In der 87. Minute erhöhte der LASK per Elfmeter durch Michorl nach Foul von Michael Glück an Balic zum Endstand.

„Es war schon besser“, fand Löwen-Chefcoach Maurizio Jacobacci: „Sicher hatten wir ein paar Pässe, die nicht ankommen oder wo wir im Abseits stehen. In der ersten Halbzeit war es Schade, da haben wir doch die ein oder andere gute Situation gehabt, in der wir auch Tore hätten schießen können. Im Großen und Ganzen bin ich sehr froh, dass es keine Verletzten gibt und wir eine gute Trainingswoche hatten.“

 

STENOGRAMM, Testspiel, 04.07.2023, 17 Uhr

TSV 1860 München – Linzer ASK 0:2 (0:1)

1860, 1. Halbzeit: 1 Hiller (Tor) – 5 Mankowski, 4 Verlaat, 35 Glück, 11 Greilinger – 17 Kloss –23 Sür, 37 Frey, 9 Vrenezi, 27 Ouro-Tagba – 19 Lakenmacher.

1860, 2. Halbzeit: 15 Richter (Tor) – 29 Judge, 24 Winkler, 3 Lang, 11 Greilinger – 25 Dordan – 27 Bonga, 30 Cocic, 37 Frey, 7 Guttau – 14 Skenderovic.

LASK, 1. Halbzeit: 1 Lawal (Tor) – 7 Renner, 33 Luckeneder, 3 Kercskes, 22 Stojkovic – 18 Jovicic, 30 Horvath – 19 Pintor, 10 Zulj, 27 Goiginger – 9 Ljubicic

LASK, 2. Halbzeit: 28 Siebenhandl (Tor) – 29 Flecker, 26 Twardzik, 4 Letard, 25 Ba – 8 Michorl, 21 Ljubic – 23 Mustapha, 17 Usor, 14 Balic – 11 Koné

Tore: 0:1 Goiginger (41.), 0:2 Michorl (87.)

Zuschauer: 600 DANA Arena Windischgarsten.

Schiedsrichter: Achim Untergasser; Assistenten: Andreas Zangerle, Clemens Schüttengruber (alle Schiedsrichtergruppe Oberösterreich).

Spiel anschauen: https://www.youtube.com/live/uJEl8BhBYWg?feature=share?feature=share!


Testspiel, 30.06.2023, 17 Uhr
TSV 1860 München – SV Guntamatic Ried 0:3 (0:1)

Trainingslager Windischgarsten - Tag 2. 0:3 gegen den SV Ried.

Neu-Löwe Manfred Starke hier im Zweikampf mit dem Rieder Philipp Pomer. 
 
Das erste Testspiel im Trainingslager verloren die Löwen gegen den österreichischen Bundesligaabsteiger SV Guntamatic Ried mit 0:3. Mark Grosse (19.) traf vor der Pause gegen die Oberösterreicher, Matthias Gragger (57.), und Nico Wiesinger (61.) im zweiten Durchgang.

Personal: Im ersten Testspiel während des Trainingslagers der Löwen in Windischgarsten wollte 1860-Chefcoach Maurizio Jacobacci zu Beginn alle sechs externen Neuzugänge aufs Feld schicken. Aber Eroll Zejnullahu zwickte es beim Aufwärmen, weshalb Albion Vrenezi für den Neuzugang aus Bayreuth in die Startelf rückte. Weiterhin fehlte Tim Rieder, der sich nach seiner Knieverletzung noch im Aufbau befindet. Nicht im Kader standen die beiden Torhüter Julius Schmid Maxi Rothdauscher.

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Spielbericht: Die erste Chance hatten die Rieder. Nach einem Angriff über rechts war der Ball auf Marc Ande Schmerböck durchgerutscht, dessen Schuss von der Fünfmeterkante wurde jedoch geblockt (4.). Die Löwen taten sich in der ersten Viertelstunde schwer gegen die Oberösterreicher. Erstmals gefährlich kamen die Sechzger nach einer Rechtsflanke von Meris Skenderovic vors Rieder Tor, doch Tarsis Bonga brauchte zu lange, um den Ball zu verarbeiten. Der Nachschuss von der Strafraumgrenze von Skenderovic wurde geblockt (17.). Das Tor fiel in der 19. Minute für die Österreicher relativ kurios. Arjan Malic hatte von links geflankt, Mark Grosse kam aus acht Metern in zentraler Position zum Abschluss, traf aber den Ball nicht richtig. David Richter, der bereits in die rechte Ecke unterwegs war, blieb deshalb ohne Chance, weil die Kugel fast in Zeitlupe ins linke Eck kullerte. Nach einem Zuspiel von Jesper Verlaat in die Schnittstelle kam Julian Guttau einen Schritt zu spät, so dass Torhüter Andreas Leitner den Ball aufnehmen konnte (27.). Zwei Minuten später passte Fabian Greilinger von links an den Elfmeterpunkt zu Skenderovic, der legte nach hinten ab auf Guttau, doch dessen Schuss ging leicht abgefälscht rechts am Tor vorbei (29.). Nach einem Stellungsfehler in der Löwen-Defensive hatte Gontie Diomande freie Bahn, doch die nachsetzenden Christopher Lannert und Nicklas Lang holten ihn kurz vor der Strafraumgrenze ein, konnten gerade noch die Situation bereinigen (37.). Ein Distanzschuss von Vrenezi ging knapp links am Tor vorbei (40.). Kurz vor der Pause nochmals eine Doppelchance für Ried. Erst verhinderte 1860-Keeper Richter gegen den frei vor ihm auftauchenden Sandro Schendl das 0:2, den Nachschuss von Schendl vereitelte Verlaat (42.). So ging es aus Löwen-Sicht mit einem knappen Rückstand in die Kabine.

Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci brachte eine komplett neue Elf zur 2. Halbzeit. Einen 25-Meter-Freistoß zirkelte Devin Sür aufs Rieder Tor, doch Jonas Wendlinger hatte damit keine Mühe, weil der Ball zu zentral kam (55.). Auf der anderen Seite lupfte Nikola Stosic einen Freistoß an den zweiten Pfosten, der eingelaufene Matthias Gragger kam an die Kugel und köpfte zum 2:0 ein (57.). Kurz danach erhöhte Ried auf 3:0. Einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze schoss Stosic direkt aufs Tor, Marco Hiller konnte die Kugel auf dem nassen Rasen nur nach vorne abwehren, Nico Wiesinger schaltete am schnellsten, netzte den Abpraller aus kurzer Distanz ein (61.). In der 75. Minute die erste Löwen-Chance in der 2. Halbzeit. Mansour Ouro-Tagba hatte mit einem Diagonalpass Sür auf der rechten Seite bedient, der schoss aus spitzem Winkel am Tor vorbei, übersah aber den vollkommen freistehenden Fynn Lakenmacher am zweiten Pfosten, der sich lautstark darüber beschwerte. Beinahe hätte Valentin Akrap Hiller in der 81. Minute überrascht, als er am rechten Strafraumeck mit links abzog, der Ball nur knapp über den linken Torwinkel ging. nach einem Stellungsfehler von Daniel Winkler lief Akrap frei auf Hiller zu, sein Heber aufs lange Ecke landete knapp neben dem linken Pfosten im Tor-Aus (90.). Das war auch die letzte Aktion des Spiels. Kurz danach pfiff Schiedsrichter Andreas Feichtinger die Partie ab.

„Die 1. Halbzeit war okay“, fand Löwen-Chefcoach Maurizio Jacobacci, wobei er die Passqualität in der letzten Zone bemängelte. „Auch die Ballmitnahme war zwei-, dreimal nicht optimal. Aber es gab auch Dinge, die wir gut gemacht haben. Man hat aber auch gesehen, dass der Gegner spritziger war als wir.“ Ried sei in der Vorbereitung weiter als sein Team. „Wir sind noch in der Findungsphase. Das hat man bei einigen Spielzügen gesehen. Gew

isse Abläufe sind noch nicht so, wie ich mir das vorstelle“, monierte der 60-Jährige. Trotzdem sei er mit dem ersten Durchgang „im Großen und Ganzen“ zufrieden gewesen. „Das Tor war etwas unglücklich.“

In der 2. Halbzeit sei sein Team unterlegen gewesen. „Da müssen wir nicht viel drüber reden.“ Seine jungen Spieler seien mit dem Tempo des Gegners nicht zurechtgekommen. „Da wünsche ich mir aber auch, dass da mehr geht“, hofft Jacobacci auf eine Entwicklung.

Der gebürtige Schweizer mit italienischem Pass ist noch auf der Suche nach einem Stürmer fürs Zentrum. „Ich hoffe, dass sich in den nächsten Tagen etwas tun wird. Wenn nicht, müssen wir Geduld haben, um das Richtige zu machen“, legt Jacobacci auf diese wichtige Personalie sein Hauptaugenmerk.

„Der Muskel hat sich zusammengezogen“, erklärte der Löwen-Coach das Fehlen von Eroll Zejnullahu, der ursprünglich auf der Startaufstellung stand. „Wir wollten kein Risiko eingehen. Wir hoffen, dass er morgen schon wieder ein lockeres Training absolvieren kann. Aber wichtig war, dass er nicht in eine längere Verletzung hineingerät.“

STENOGRAMM, Testspiel, 30.06.2023, 17 Uhr

TSV 1860 München – SV Guntamatic Ried 0:3 (0:1)

1860, 1. Halbzeit: 1 Richter (Tor) – 22 Lannert, 3 Lang, 4 Verlaat, 11 Greilinger – 37 Frey –14 Skenderovic, 9 Vrenezi, 8 Starke, 7 Guttau – 13 Bonga.
1860, 2. Halbzeit: 1 Hiller (Tor) – 29 Judge, 24 Winkler, 35 Glück, 36 Steinhart – 17 Kloss – 23 Sür, 30 Cocic, 25 Dordan, 27 Ouro-Tagba –19 Lakenmacher.

SVR, 1. Halbzeit: 1 Leitner (Tor) – 55 Schendl, 5 Havenaar, 4 Ziegl, 23 Malic – 66 Ungar – 29 Madritsch, 17 Pomer, 10 Diomande – 9 Grosse, 12 Schmerböck.
SVR, 1. Halbzeit: 33 Wendlinger (Tor) – 44 Wiesinger, 15 Gragger, 21 Bumberger, 18 Rossdorfer – 77 Lutovac, 26 Mayer, 37 Stosic, 14 Beganovic (71., 30 Akrap) – 7 Marinsek, 20 Wörndl.

Tore: 0:1 Grosse (19.), 0:2 Gragger (57.), 0:3 Wiesinger (61.).
Gelbe Karten: Ouro-Tagba – Grosse.
Zuschauer: 400 DANA Arena Windischgarsten.
Schiedsrichter: Andreas Feichtinger; Assistenten: Rene Kettlgruber, Slavomir Schlesinger (alle Schiedsrichtergruppe

Das Spiel anschauen: https://www.youtube.com/live/xX0Fw5Ag_LE?feature=share!


Testspiel, 28.06.2023, 17 Uhr
FC Tittling – TSV 1860 München 0:12 (0:8)

Löwen machen es zweistellig: 12:0 beim FC Tittling.

Neuzugang Tarsis Bonga traf in dieser Szene per Kopf zum 2:0. 

Zum Abschluss der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Vereinsjubiläums des FC Tittling gewannen die Löwen gegen den Passauer Kreisligisten standesgemäß mit 12:0. Je zweimal trafen vor der Pause die Neuzugänge Tarsis Bonga und Eroll Zejnullahu sowie einmal Julian Guttau. In der 2. Halbzeit trug sich auch Manfred Starke in die Torschützenliste ein. Die weiteren Treffer erzielten Michael Glück, Phillipp Steinhart, Albion Vrenzi, Mansour Ouro-Tagba und zweimal Meris Skenderovic.

Personal: Am Morgen wurde Manfred Starke als sechster Neuzugang verpflichtet, am Abend in Tittling stand der Mittelfeldspieler erstmals für die Löwen auf dem Platz, ebenso wie die beiden tags zuvor bekanntgegebenen Transfers von Eroll Zejnullahu und Tarsis Bonga. Auch Torhüter David Richter gab sein Debüt im Löwen-Trikot. Die anderen beiden Neuzugänge, Julian Guttau und Marlon Frey, hatten schon in Wasserburg gespielt. Lediglich auf Tim Rieder aus dem aktuellen Kader musste Trainer Maurizio Jacobacci verzichten. Die beiden Torhüter Marco Hiller und Maxi Rothdauscher pausierten.

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Spielbericht: Bereits in der 4. Minute die Führung für die Löwen. Marlon Frey steckte auf Eroll Zejnullahu durch, der chipte den Ball von der rechten Grundlinie an den zweiten Pfosten, wo Julian Guttau zum Kopfball kam, Yousef Aldouri im Tuttlinger Tor zum 1:0 überwand. Eine Minute später tauchte Fynn Lakenmacher nach Zuspiel von Frey frei vor Aldouri auf, scheiterte aber an dem FCT-Keeper (5.). Tarsis Bonga machte es kurz danach besser. Nach Flanke von Guttau war er zur Stelle, überwand per Kopf den Schlussmann des Kreisligisten zum 2:0 (6.). In der 13. Minute passte Frey aus dem Zentrum auf Zejnullahu, der spielte direkt in die Mitte auf Jesper Verlaat, dessen Steckpass erlief Michael Glück, lupfte die Kugel über den herausstürmenden Adouri zum 3:0 ins Netz (13.). Für das 4:0 sorgte Phillipp Steinhart. Nach Ablage von Lakenmacher traf der Kapitän vom linken Strafraumeck unhaltbar ins lange Eck (19.). Der fünfte Treffer fiel nach einem tollen Doppelpass zwischen Albion Vrenezi und Zejnullahu. Der Neuzugang aus Bayreuth hatte frei vor dem Tittlinger Keeper keine Probleme mehr , die Kugel im Tor unterzubringen (25.). Mit einem 20-Meter-Schuss machte Zejnullahu nach Zuspiel von Guttau das halbe Dutzend voll (29.). Auch Bonga gelang ein Doppelpack nach einem sehenswerten Pass von Zejnullahu stand er frei vorm Tittlinger Torwart, ließ ihm keine Chance und erzielte das 7:0 (32.). Nach einem Pass von Frey in die Tiefe auf Bonga, der halbrechts gestartet war, legte der Stürmer uneigennützig quer auf Albion Vrenezi, der vom Elfmeterpunkt das 8:0 erzielte (43.). Mit diesem Ergebnis ging’s auch in die Pause.

Zur 2. Halbzeit brachte Löwen-Coach Maurizio Jacobacci eine komplett neue Elf aufs Feld. Manfred Starke, der erst am Morgen verpflichtet wurde, erzielte per Freistoß das 9:0. Aus halbrechter Position traf er aus 22 Metern hoch ins lange Eck (49.). In der 54. Minute konnte Markus Kronawitter Löwen-Stürmer Mansour Ouro-Tagba nur per Foul bremsen, den fälligen Elfmeter verwandelte Meris Skenderovic sicher zum 10:0 (54.). Nach einer Flanke von Starke scheiterte erst Devin Sür am langen Pfosten aus kurzer Distanz an Niklas Schrank, doch Skenderovic schaltete am schnellsten, staubte zum 11:0 ab (69.). Ein Solo von Ouro-Tagba, bei dem er von links in die Mitte kreuzte führte zum 12:0 (86.). Beinahe wäre den Niederbayern der Ehrentreffer gelungen. Nach einer Ecke von rechts kam Abbas Alzakrootee am zweiten Pfosten zum Kopfball, aber Julius Schmid war auf dem Posten, parierte die Kugel (88.). So blieb es bei einem Dutzend Treffer der Profis gegen aufopferungsvoll kämpfende Amateure.

„Wir haben den Ball besser zirkulieren lassen als gegen Wasserburg. Es war wichtig, zweimal intensive 45 Minuten zu spielen ohne dass sich jemand verletzt hat“, bilanzierte Löwen-Coach Maurizio Jacobacci. Auch die drei Neuzugänge gestern und heute hätten das Team nochmals aufgewertet. „Wir haben Spieler geholt, die den Willen hatten, zu 1860 München zu wechseln und erfolgreich spielen wollen. Das ist für mich wichtig und dass sie die Mentalität an den Tag legen, die ich von ihnen erwarte“, erklärte der 60-Jährige.

Direkt von Tittling aus ging’s für den Löwen-Tross weiter zum Trainingslager in Windischgarsten. „Dort wollen wir im taktischen und im Schnelligkeits-Bereich arbeiten. Wir sind ja erst in der ersten Trainingswoche, weshalb ich im Trainingslager flexibel sein muss, mich nicht nur auf die Kondition konzentrieren kann.“

Die nächsten Tage, so Jacobacci, sollten die Fans keine Neuverpflichtungen erwarten. „Wir sind schon noch dran, das eine oder andere in die Wege zu leiten. Die Mannschaft ist noch nicht komplett. Das wissen wir alle. Aber wir sind auf einem guten Weg. Wir haben Kontakte geknüpft und ich bin optimistisch, dass das klappen wird.“

Momentan könne er über Zielsetzungen für die kommende Spielzeit keine seriösen Aussagen machen. „Entscheidend ist jetzt, dass wir die Mannschaft so schnell wie möglich komplett haben und wir bis zum Saisonstart an der Basis arbeiten, um ein schlagkräftiges Team aufs Feld schicken zu können“, so der gebürtige Schweizer mit italienischem Pass.

STENOGRAMM, Testspiel, 28.06.2023, 17 Uhr

FC Tittling – TSV 1860 München 0:12 (0:8)

FCT:  12 Aldouri (Tor) – 13 Tischler, 5 Kronawitter, 17 Pfeil, 19 Bauer – 6 Roll – 11 Schiller, 33 Hager 27 Miftari, 20 Schefszik – 10 Sigl.
Ersatz: 1 Schrank, 35 Kapfenberger (beide Tor) – 2 Lorenz, 3 Moser, 4 Kusser, 7 Schrank, 8 Gastinger, 9 Stümpfl, 16 Alzakrootee, 21 Graf, 22 Kern, 23 Bartl.

1860, 1. Halbzeit: 1 Richter (Tor) – 22 Lannert, 4 Verlaat, 35 Glück, 36 Steinhart – 37 Frey – 13 Bonga, 5 Zejnullahu, 9 Vrenezi, 7 Guttau – 19 Lakenmacher.
1860, 2. Halbzeit: 12 Schmid (Tor) – 29 Judge, 3 Lang, 24 Winkler, 11 Greilinger – 8 Starke, 17 Kloss – 23 Sür, 30 Cocic, 27 Ouro-Tagba – 14 Skenderovic.
Nicht eigesetzt: 25 Dordan.

Wechsel: Stümpel für Sigl (12.), N. Schrank für Aldouri (46.), Gastinger für Roll (46.), Alzakrootee für Schiller (46.), Graf für Tischler (46.), Kern für Bauer (46.), Bartl für Miftari (46.), Lorenz für Hager (64.), Kusser für Schefszik (64.), Moser für Stümpfl (83.).

Tore: 0:1 Guttau (4.), 0:2 Bonga (6.), 0:3 Glück (13.), 0:4 Steinhart (19.), 0:5 Zejnullahu (25.), 0:6 Zejnullahu (29.), 0:7 Bonga (32.), 0:8 Vrenezi (43.), 0:9 Starke (49.), 0:10 Skenderovic (54., Foulelfmeter), 0:11 Skenderovic (69.), 0:12 Ouro-Tagba (86.).

Gelbe Karten: –.
Zuschauer: 1.000 Sportplatz Tittling.
Schiedsrichter: Lukas Penzkofer (Prackenbach); Assistenten: Michael Freund (Perlesreut), Roland Schrank (Tittling).

Das Spiel anschauen:  https://www.youtube.com/live/YTjogoDPMKk?feature=share


Testspiel, 25.06.2023, 16 Uhr
TSV 1880 Wasserburg – TSV 1860 München 0:0


Sechzger spielen im Löwen-Duell beim TSV 1880 Wasserburg nur 0:0

Neuzugang Julian Guttau deutete mehrmals seine Qualitäten auf der linken Außenbahn an. 
 
Der TSV 1860 München trennte sich vor 2.300 Zuschauern im ersten Vorbereitungsspiel auf die Saison 2023/2024 torlos vom TSV 1880 Wasserburg. Trotz guter Chancen – vor allem nach der Pause, als auch die beiden Neuzugänge Marlon Frey und Julian Guttau zum Einsatz kamen – wollte der Ball nicht über die Linie.

Personal: Noch sind viele Plätze im Kader der Löwen für die neue Saison 2023/2024 frei. So mussten einige U21-Spieler im ersten Testspiel der Vorbereitung aushelfen. Aus dem bisherigen Kader fehlte lediglich Tim Rieder, der sich nach seiner Verletzung noch im Aufbautraining befindet.

Das Spiel bei Löwen-TV zum Nachschauen >>

Spielbericht: Bereits in der 1. Minute musste Wasserburgs Keeper Andreas Dumpler bei einem Schuss von Meris Skenderovic aus halblinker Position eingreifen. Er konnte ihn abwehren, ein Kollege klärte den Ball zur Ecke. Bei einem Eckball der Gastgeber von links hoch aufs kurze Eck musste sich Marco Hiller strecken, um die Kugel wegzufausten (15.). In der 33. Minute brachte Yannik Seils keinen Druck hinter den Ball bei seinem Kopfball nach Rechtsflanke von Mason Judge. Kurz vor der Pause hatte Skenderovic nach einem weiten Ball die Chance auf die Führung, aber Dominik Brich ließ sich im Strafraum nicht verladen, klärte zur Ecke (44.). Die wurde kurz ausgeführt, die Hereingabe köpfte Tim Kloss aus sieben Meter aufs rechte Eck, aber Torhüter Dumpler war zur Stelle, lenkte die Kugel um den Pfosten (45.). So ging es torlos in die Kabine.

Zur 2. Halbzeit brachte 1860-Coach Maurizio Jacobacci eine komplett neue Elf aufs Spielfeld, darunter die zwei Neuzugänge Julian Guttau und Marlo Frey. Nach etwas mehr als drei Minuten auf dem Feld hatte Frey seinen ersten Abschluss. Sein 18-Meter-Schuss wurde aber noch abgefälscht, ging knapp übers Tor (49.). Im Anschluss an den daraus resultierenden Eckball kam Fynn Lakenmacher zum Kopfball, setzte die Kugel knapp neben den rechten Pfosten (50.). In der 57. Minute behauptete Lakenmacher im Strafraum den Ball, sein Schuss aus 14 Metern ging aber deutlich über die Querlatte. Nach einer Hereingabe von links durch Daniel Yordanov hatten die Sechzger Glück, dass kein Wasserburger im Zentrum stand, so dass Niklas Lang die Situation bereinigen konnte (70.). Im Anschluss einer Linksflanke von Guttau kam Milos Cocic aus 14 Metern zum Kopfball, setzte die Kugel aber rechts neben das Tor der Gastgeber (76.). Nach einem abgewehrten Eckball kam Frey im Zentrum aus 17 Metern zum Schuss, setzte den Ball aber knapp neben den linken Pfosten (81.). Im Anschluss an einen kurz ausgeführten Eckball, den Guttau zu Albion Vrenezi passte, kam die Nummer 9 der Löwen links am Strafraumeck mit rechts zum Abschluss, zielte aber Zentimeter über den Querbalken (84.). In der 90. Minute wurde es nochmals hektisch vorm Wasserburger Tor. Erst säbelte Lakenmacher in guter Position über den Ball, dann scheiterte Cocic aus kurzer Distanz an Torhüter Lino Volkmer. Damit blieb es beim torlosen Unentschieden.

„Eine Mannschaft, die noch nicht komplett ist, nach zwei Tagen Vorbereitung mit vielen jungen Spieler – das ist das Resultat“, so das Fazit von 1860-Chefcoach Maurizio Jacobacci nach dem 0:0 gegen den Landesligisten Wasserburg. „Wir haben aber noch genügend Zeit“, verfällt der 60-Jährige nach dem ersten Test keineswegs in Panik. Über die beiden Neuzugänge, Julian Guttau und Marlon Frey, wollte Jacobacci nach den ersten 45 Minuten noch kein Urteil fällen. „Es ist keine Einschätzung möglich. Wir wissen, was wir an ihnen haben. Sie müssen sich am Schluss gut präsentieren. Wichtig ist jetzt, dass wir gut trainieren, die Vorbereitung vorantrieben und noch einige Spieler hinzubekommen. Daran arbeiten wir mit Hochdruck. Das ist der Wunsch.“ Der Chefcoach appellierte an die Geduld der Fans und das Vertrauen in diejenigen, „die das möglich machen. Damit wir am Ende eine sehr gute Mannschaft präsentieren können.“ Für Jacobacci kommt das Trainingslager etwas zu früh. „Normalerweise fährst du mit einer kompletten Mannschaft dorthin. Da müssen wir jetzt flexibel sein, dürfen nicht den Kopf verlieren.“ Der gebürtige Schweizer mit italienischem Pass weiß genau, wo es fehlt und wo er hinmöchte. „Ich bin überzeugt, dass wir das am Schluss auch schaffen werden. Ich wünsche mir, dass die Fans uns ihr Vertrauen schenken und nicht dieses Spiel heute als Maßstab hernehmen. Das war für jeden Spieler nur eine gute Trainingseinheit. Wichtig war, dass sich keiner verletzt hat.“

STENOGRAMM, Testspiel, 25.06.2023, 16 Uhr

TSV 1880 Wasserburg – TSV 1860 München 0:0

TSV: Dumpler (Tor) – 26 Kollie, 21 Lindner, 13 Brich, 35 Kononenko – 6 Höhensteiger – 28 Kerschbaum, 18 Ferreira Goncalves, 11 Simeth, 16 Jackl – 19 Barthuber.
Ersatz: 27 Volkmer (Tor) – 7 Neumeier, 9 Wagner, 10 Selimovic, 23 Knauer, 24 Rauscher, 30 Yordanov, 37 Bauer.

1860, 1. Halbzeit: 1 Hiller (Tor) –29 Judge, 24 Winkler, 35 Glück, 11 Greilinger – 20 Gevorgyan, 25 Seils, 5 Kloss, 17 Rem – 27 Ouro-Tagba, 14 Skenderovic.
1860, 2. Halbzeit: 12 Schmid (Tor) – 22 Lannert, 4 Verlaat, 3 Lang, 36 Steinhart – 30 Cocic, 37 Frey, 9 Vrenezi – 23 Sür, 19 Lakenmacher, 7 Guttau.
Ersatz: 15 Richter (ohne Einsatz). 

Wechsel: Volkmer für Dumpler (46.), Neumeier für Jackl (46.), Wagner für Ferreira Goncalves (46.), Selimovic für Barthuber (46.), Rauscher für Lindnder (46.), Yordanov für Kollie (46.), Knauer für Simeth (58.), Bauer für Kononenko (73.).

Tore: –.
Gelbe Karte: –.
Zuschauer: 2.300 Badria Stadion Wasserburg.
Schiedsrichter: Benedikt Jany (Bernau); Assistenten: Ronny Schmidt (Emmering), Mustafa Kücük (Feldkirchen).

Das Spiel anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=7FxIg8Fm3TI